Alle Politik-Artikel vom 26. Januar 2008
Spitzengespräche zu Grenzkonflikt
Spitzengespräche zu Grenzkonflikt

Krise am GazastreifenSpitzengespräche zu Grenzkonflikt

Palästinenser auf die ägyptische Grenze ist ungebrochen. Nun wollen der palästinensische Präsident Mahmud Abbas und der ägyptische Staatschef Husni Mubarak am Mittwoch in Kairo ein Krisengespräch führen. Am Sonntag will Abbas bereits bei einem Gespräch mit Israels Ministerpräsident Ehud Olmert laut seinem Chefunterhändler Sajeb Erakat dafür werben, die Kontrolle über die Grenzen des Gazastreifens zu übernehmen.

Noch kein Ausweg aus der Krise
Noch kein Ausweg aus der Krise

Sturz der italienischen Mitte-links-RegierungNoch kein Ausweg aus der Krise

Zwei Tage nach dem Sturz der italienischen Mitte-links-Regierung hat Präsident Giorgo Napolitano weiter einen Ausweg aus der Krise gesucht. Am Samstag traf er mit den Chefs mehrerer kleiner Koalitionsparteien zusammen. Doch bislang gibt es nur wenig Fortschritte.

Bayern will Sextäter per GPS kontrollieren

Pläne des JustizministeriumsBayern will Sextäter per GPS kontrollieren

Die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) plant, aus dem Gefängnis entlassene Sexualstraftäter mit Hilfe von GPS-Ortungsgeräten zu kontrollieren. Ein Spezialarmband könnte beispielweise Alarm auslösen, wenn sich ein Pädophiler einem Kindergarten nähert.

Terroristen planten Anschlag in Deutschland

Festnahmen in SpanienTerroristen planten Anschlag in Deutschland

Die vor eine Woche in Barcelona zerschlagene Terrorzelle bereitete offenbar auch Anschläge in Deutschland und in anderen europäischen Ländern vor. Die Gruppe hatte bereits sechs Mitglieder als Selbstmordattentäter ausgewählt.

Irak ratifiziert UN-Klimakonvention und Kyoto-Protokoll

BagdadIrak ratifiziert UN-Klimakonvention und Kyoto-Protokoll

Bagdad (RPO). Der Irak hat die UN-Konvention zum Klimawandel und das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz ratifiziert. Dies teilte die Regierung am Samstag in Bagdad mit. Die UN-Konvention von Rio de Janeiro ist seit 1994 in Kraft, die Ende 1997 in Kyoto verabschiedete Übereinkunft zur Reduzierung von Treibhausgasen seit Februar 2005.

Erneut 15 Menschen getötet

KeniaErneut 15 Menschen getötet

Nakuru/Nairobi (RPO). Rund zwei Monate nach der umstrittenen Wahl in Kenia ist die Lage in dem afrikanischen Land wieder eskaliert: Im westkenianischen Nakuru sind mindestens 15 Menschen erschossen worden, erklärte ein Polizeisprecher. Am Morgen marschierten mit Macheten bewaffnete Männer in der Stadt auf und errichteten Straßensperren, die weniger später von der Polizei aufgelöst wurden.

Studenten aus Deutschland kämpfen für Al Qaida
Studenten aus Deutschland kämpfen für Al Qaida

Im IrakStudenten aus Deutschland kämpfen für Al Qaida

Im Irak kämpft offenbar eine Gruppe junger Studenten aus Deutschland auf der Seite der Terrororganisation Al Qaida gegen die US-Armee. Einem Medienbericht zufolge lebten die vier jungen Männer in Braunschweig und haben sich freiwillig für den Dschihad, den "Heiligen Krieg", gemeldet.

Packendes Kopf-an-Kopf-Rennen
Packendes Kopf-an-Kopf-Rennen

Landtagswahl in HessenPackendes Kopf-an-Kopf-Rennen

„Der Koch“ oder „die Frau XY“ heißt das mit Spannung erwartete Duell in Hessen. Für die Bundespolitik ist die Wahl richtungsweisend. Sie könnte sogar das Kabinett von Angela Merkel verändern.

Bundeswehr zu schlecht ausgestattet

Vor Afghanistan-EinsatzBundeswehr zu schlecht ausgestattet

Für einen Einsatz in Afgahnistan sei die Bundeswehr zu schlecht ausgestattet. Etwa mangele es an gepanzerten Fahrzeugen und Funkgeräten. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Bernhard Gertz, fordert deswegen eine zusätzliche Millarde Euro an Haushaltsmitteln.

Gabriel will Tempolimit durchsetzen

Nach EU-KlimapaketGabriel will Tempolimit durchsetzen

Berlin (RPO). Angesichts der verschärften Auflagen zum Klimaschutz will Umweltmnister Sigmar Gabriel gemeinsam mit der SPD-Fraktion einen Vorstoß für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometer wagen. In dieser Koalition sei das Tempolimit zwar kaum durchzusetzen, aber es werde kommen, sagte er dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

Friedman: Koch ist "kaltblütig und eiskalt"
Friedman: Koch ist "kaltblütig und eiskalt"

Landtagswahlen in HessenFriedman: Koch ist "kaltblütig und eiskalt"

Einen Tag vor den Landtagswahlen in Hessen hat Michel Friedman dem Minsterpräsident Roland Koch Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen. Der ehemalige Vizechef des Zentralrats der Juden bezichtigte Koch, in seinem Wahlkamp gezielt rechtsradikale Wähler anzusprechen.

Die Lehre aus dem Börsenchaos

Videobotschaft zu BörsenturbulenzenDie Lehre aus dem Börsenchaos

Trotz der Börsenturbulenzen sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel, sie sehe keinen Grund für Pessimusmus. Dennoch betonte sie, es müssten Konsequenzen gezogen werden, damit sich derartiges nicht wiederhole. Dies forderte auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso.

Gesuchter Taliban-Kommandeur in Pakistan getötet

Sedgai stand an zwölfter Stelle der US-TerrorlisteGesuchter Taliban-Kommandeur in Pakistan getötet

Kabul (RPO). Im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan ist erneut ein ranghoher Taliban-Vertreter getötet worden. Wie die US-geführten Truppen am Samstag in Kabul mitteilten, wurde Darim Sedgai am 16. Januar in einem Hinterhalt von unbekannten Bewaffneten getötet. Sedgai stand an zwölfter Stelle der US-Terrorliste, auf ihn war ein Kopfgeld von 50.000 Dollar ausgesetzt.

Neue Erbschaftsteuer ein "bürokratisches Monster"

Kritik an geplanter RegelungNeue Erbschaftsteuer ein "bürokratisches Monster"

Der Nationale Normenkontrollrat (NKR) hat den Entwurf zur Erbschaftsteuerreform scharf kritisiert. Er warnte, das Gesetz bringe enorme bürokratische Lasten. Diese Frage habe in der Regierung „keine angemessene Rolle gespielt“.

Austermann: Pendler dürfen hoffen

PendlerpauschaleAustermann: Pendler dürfen hoffen

Die Chancen stünden gut, dass die Kürzung der Pendlerpauschale rückgängig gemacht werde: Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann gab sich zuversichlich, dass sich das Bundesverfassungsgericht der Entscheidung des Bundesfinanzhofs anschließe.

Aus Furcht vor Terroristen: Ägypten sperrt Straßen
Aus Furcht vor Terroristen: Ägypten sperrt Straßen

Eskalation am GazastreifenAus Furcht vor Terroristen: Ägypten sperrt Straßen

Ägypten hat alle Straßen und Touristengebiete nahe der Grenze zum Gazastreifen gesperrt. Denn die Regierung fürchtet, dass nicht nur schutzsuchende, sondern auch extremistische Palästinenser ins Land gekommen sind. Indes strömen weiter Palästinenser über die Grenze.