Alle Politik-Artikel vom 01. September 2006
Kofferbomben sollten zur WM explodieren
Kofferbomben sollten zur WM explodieren

Details aus dem Verhör über die MotiveKofferbomben sollten zur WM explodieren

Essen (rpo). Die versuchten Terroranschläge mit Kofferbomben auf zwei Regionalzüge waren ursprünglich für die Zeit während der Fußball-Weltmeisterschaft geplant. Als Motive gaben die mutmaßlichen Täter laut einem Medienbericht die Veröffentlichung der Mohammed-Karkaturen in deutschen Zeitungen und den Tod des Terroristen al-Sarkawi an.

Deutscher General übernimmt Kommando im Kosovo

NATO-FriedenstruppeDeutscher General übernimmt Kommando im Kosovo

Pristina (rpo). Seit Freitag führt ein deutscher General die NATO-Friedenstruppe im Kosovo. Generalleutnant Roland Kather führt nun rund 17.000 KFOR-Soldaten aus 35 Nationen.

Wulff zum Vorsitzenden der Niedersachsen-CDU wiedergewählt

Wulff zum Vorsitzenden der Niedersachsen-CDU wiedergewählt

Braunschweig (ddp). Ministerpräsident Christian Wulff ist am Freitag mit großer Mehrheit für die kommenden zwei Jahre als Vorsitzender der Niedersachsen-CDU wiedergewählt worden. Er erhielt auf einem Landesparteitag in Braunschweig 96,6 Prozent der Stimmen. Wulff hat das Parteiamt bereits seit zwölf Jahren inne.

Joschka Fischer - Amerikas Liebling
Joschka Fischer - Amerikas Liebling

Abschied aus der deutschen PolitikJoschka Fischer - Amerikas Liebling

Berln (rpo). Gestern verabschiedete sich der ehemalige Außenminister Joschka Fischer aus dem Bundestag. Während er aus der deutschen Politik aussteigen will, ist er in den USA ein gefragter Gast.

Anschlagsserie in Bagdad

64 ToteAnschlagsserie in Bagdad

Bagdad (rpo). Eine Anschlagsserie hält Bagdad in Atem: Bei Explosionen in überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtvierteln kamen 64 Menschen ums Leben. Es gab 280 Verletzte. Die Attentate wurden am Donnerstagabend innerhalb einer Stunde verübt.

Kurnaz nach Guantánamo-Haft traumatisiert

Rückkehr nach BremenKurnaz nach Guantánamo-Haft traumatisiert

Bremen (RP). Er hat lange Haar und einen langen Bart: Das ARD-Magazin "Panorama" hat erste Bilder des ehemaligen Guantánamo-Gefangenen Murat Kurnaz gezeigt. Erst vor einer Woche war er aus dem US-Gefangenenlager zurück nach Bremen gekommen. Sein Anwalt Bernhard Docke erklärt, Kurnaz sei seit seiner Haft schwer traumatisiert: "Ein Stück weit ist er in Guantánamo gebrochen worden."

Streit um gesetzlichen Mindestlohn

SPDStreit um gesetzlichen Mindestlohn

Mainz (rpo). Die Diskussion um einen gesetzlichen Mindestlohn spaltet die SPD. Franz Mütefering will ihn möglichst bald. Der Arbeitsmarktexperte der Partei Klaus Brandner fordert ein Eingreifen des Staates, "wo die Tarifautonomie nicht mehr funktioniert". Kurt Beck hingegen äußerte sich skeptisch - und lieferte den Genossen damit Grund zur Aufregung.

Kurnaz nach Guantánamo-Haft traumatisiert
Kurnaz nach Guantánamo-Haft traumatisiert

Zurück in BremenKurnaz nach Guantánamo-Haft traumatisiert

Bremen (rpo). Er hat lange Haar und einen langen Bart: Das ARD-Magazin "Panorama" hat erste Bilder des ehemaligen Guantánamo-Gefangenen Murat Kurnaz gezeigt. Erst vor einer Woche war er aus dem US-Gefangenenlager zurück nach Bremen gekommen. Sein Anwalt Bernhard Docke erklärt, Kurnaz sei seit seiner Haft schwer traumatisiert: "Ein Stück weit ist er in Guantánamo gebrochen worden."

Böhmer: Innerdeutsche Solidarität ist in Gefahr

Sachsen-Anhalts Regierungschef über die Zukunft des FinanzausgleichsBöhmer: Innerdeutsche Solidarität ist in Gefahr

Düsseldorf (RP). Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer (CDU), hat die Praktiken einiger Nehmerländer im Finanzausgleich in einem Interview mit unserer Zeitung heftig kritisiert. Insbesondere das Finanzgebahren des Saarlands rügte der CDU-Politiker.

Iran zu möglichem US-Militärangriff: "Wir sind in der Lage, uns zu verteidigen"

Säbelrasseln im AtomstreitIran zu möglichem US-Militärangriff: "Wir sind in der Lage, uns zu verteidigen"

Berlin (rpo). Das Säbelrasseln im Atomstreit wird lauter. Irans Botschafter Ali Ahani hat angekündigt, man werde auf einen möglichen militärischen Angriff der USA entsprechend reagieren: "Wir sind in der Lage, uns zu verteidigen." Die USA hatten schon im Vorfeld angedeutet, ihre Streitkräfte seien durchaus imstande, einen weiteren Krieg zu führen.