Regierungskoalition noch stabilScharon will 2003 nochmals Ministerpräsident werden
Jerusalem (rpo). Der 73 Jahre alte israelische Ministerpräsident Ariel Scharon will bei der Wahl im Jahr 2003 erneut als Ministerpräsident kandidieren.
Jerusalem (rpo). Der 73 Jahre alte israelische Ministerpräsident Ariel Scharon will bei der Wahl im Jahr 2003 erneut als Ministerpräsident kandidieren.
Washington (rpo). Indien und Pakistan sollen ihren Konflikt auf dem Südasiengipfel SAARC in Nepal durch Dialog ausräumen. Das forderten die USA am Mittwoch. Die US-Regierung bemühe sich weiterhin aktiv um eine Entspannung.
Jerusalem (rpo). Der israelische Außenminister Ariel Scharon hat mit seiner erneuten Forderung nach einer Woche Waffenruhe die neuen Vermittlungsversuche der USA schon vor ihrem Beginn gefährdet. Die USA schließen eine Konfrontation auf Grund der Unnachgiebigkeit Scharons nicht aus.
München (rpo). Neben der K-Frage plagt die Union nun wieder die Frage nach dem lieben Geld. Die Bundestagsverwaltung prüft nun neue Spendenvorwürfe gegen die CSU. Generalsekretär Thomas Goppel sprach von einer "bösartigen Verleumdungskampagne". Er äußerte die Vermutung, dass die Kanzlerkandidatur von Edmund Stoiber verhindert werden solle.
Washington (rpo). Als nicht schuldig hat sich der erste in den USA wegen der Anschläge vom 11. September angeklagte mutmaßliche Terrorist bekannt. Der Franko-Marokkaner Zacarias Moussaoui muss sich wegen gemeinschaftlicher Verschwörung mit Osama bin Laden zum Mord an Tausenden von Menschen verantworten. Im Falle einer Verurteilung droht die Todesstrafe.
Wilhelmshaven (rpo). Erstmals in ihrer Geschichte ist ein Flottenverband der Bundesmarine zu einem Anti-Terror-Einsatz ausgelaufen. 750 Soldaten sind Richtung Afrika aufgebrochen. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hatte die Marine das Auslaufen von sechs deutschen Schiffen vorbereitet.
Berlin/Paris (rpo). Der Parteispendenausschuss bohrt im Fall Leuna weiter. Kommende Woche kommt eine Delegation zur Zeugenvernehmung nach Paris. Der Ausschussvorsitzende Volker Neumann sagte, die Entsendung sei schon länger geplant gewesen.
Berlin (rpo). Der Fingerabdruck wird vorerst nicht den Personalausweis zieren. Er wird nicht mehr vor der Bundestagswahl 2002 eingeführt. Der Südwestrundfunk zitiert den SPD-Innenexperten Dieter Wiefelspütz am Mittwoch mit den Worten, bislang sei noch nicht einmal geklärt, welche biometrischen Daten zur Speicherung in Frage kämen.
Stuttgart (rpo). Die Grenze von steuerfreien Einkommen sollte nach Ansicht des stellvertretenden FDP-Parteichefs Walter Döring deutlich erhöht werden. Die Liberalen fordern die Einführung von 630-Euro-Jobs (rund 1.250 Mark). Das käme einer Verdopplung der Obergrenze gleich. Döring sieht im Niedriglohnsektor ein "enormes Beschäftigungspotenzial".
New York (rpo). Sparen, sparen, sparen. Der neue Bürgermeister Michael Bloomberg hat ein Sparprogramm für New York angekündigt. So will der Nachfolger Giulianis die finanziellen Probleme der Stadt in den Griff bekommen will.
Kathmandu (rpo). Nicht der Konflikt zwischen Indien und Pakistan, der regionale Freihandel und der Kampf gegen die Armut sind Kern des Gipfeltreffens in Nepal. Dazu trafen die Außenminister der Südasiatischen Vereinigung für Regionale Zusammenarbeit zusammen.
München (rpo). Es muss ermittelt werden. Ohne Rücksicht auf das Wahljahr und die Frage der Kanzlerkandidatur der Union, fordern die bayerischen Grünen. "Diese Spendenpraxis, die nach wie vor weitergeht, ist ein Fall für den Staatsanwalt", sagte der bayerische Grünen-Vorsitzende Jerzy Montag.
Tel Aviv (rpo). Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon lässt die Straßenblockaden in den Palästinensergebieten lockern. Scharon habe sich bei einer Besprechung mit Generalstabschef Schaul Mofas dazu entschlossen, meldete der israelische Rundfunk. Morgen kehrt der US-Nahostgesandten Anthony Zinni nach Israel zurück.
Berlin (rpo). Nein. Die Antwort auf die K-Frage wird es erst im Wahljahr geben. Und das ist auch gut so, meint die CDU-Vorsitzende Angela Merkel. Sie sei fest davon überzeugt, die rot-grüne Bundesregierung bei der Bundestagswahl im Herbst ablösen zu können.
Hamburg (rpo). Stoiber wählen oder Merkel wählen, dass ist hier die K-Frage. Die Union ringt noch um den richtigen Kanzlerkandidaten. Mehr als zwei Drittel der Wähler favorisieren laut einer Umfrage CSU-Parteichef Edmund Stoiber.
London/Islamabad (rpo). Um den schwelenden Konflikt zwischen Indien und Pakistan um die Region Kaschmir zu entschärfen, will der britische Premierminister Tony Blair als Vermittler fungieren.
Islamabad (rpo). Indien muss ein förmliches juristisches Verfahren für die Auslieferung von Moslemextremisten stellen. Das verlangt Pakistan. Zunächst müssten vor einem indischen Gericht Anklagen vorgebracht, dann Beweise vorgelegt und schließlich Auslieferungsersuchen gestellt werden, sagte der pakistanische Außenminister Abdul Sattar.
Hamburg (rpo). Jung, schön, erfolgreich. Das gefällt nicht nur in der Werbung. Auch Wirtschaft und Medien sind dem Jugendwahn verfallen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Wirtschaft nun gewarnt, kurzsichtig nur auf die vermeintlich leistungsfähigeren Jungen zu setzen.
Buenos Aires (rpo). Wird Argentinien unregierbar? Innerhalb von nur zwei Wochen versucht bereits der dritte Präsident, das Land wieder in den Griff zu bekommen. Dieses Mal ist der Peronist Eduardo Duhalte gewählt worden.
Frankfurt/Main (rpo). Die Wahl des neuen Präsidenten Eduardo Duhalde ist auch die Renaissance des Peronismus in Argentinien. Die politisch-soziale Bewegung beruht auf der Ideologie des nationalistisch ausgerichteten "Justizialismus". Der ehemalige Präsidenten Juan Domingo PerOn hat sie begründet.
München (rpo). Nachdem die Zeitschrift "Stern" über einen angeblichlichen Spendenskandal bei der CSU berichtet hatte, will die Partei heute in die Offensive gehen. Bei den Vorwürfen geht es um so genannte Spendenabos, die die CSU falsch deklariert haben soll.
New York (rpo). Der populäre Bürgermeister von New York, Rudolph Giuliani, ist abgetreten und hat das Amt an seinen Nachfolger Mike Bloomberg übergeben. Giuliani hatte sich nach den Anschlägen vom 11. September große Bewunderung in aller Welt verschafft.