In der irakischen Stadt Samarra haben Unbekannte ein Sprengstoffattentat auf ein Mausoleum verübt. Dieses Bild zeigt, wie die Pilgerstätte vor dem Anshlag aussah.

Durch die Explosionen stürzte ein Teil der goldenen Kuppel des Mausoleums ein.

Eine Luftaufnahme zeigt die Schäden.

Das Mausoleum der Imame Ali el Hadi und Hassan el Askari aus dem 9. Jahrhundert ist eine viel besuchte Pilgerstätte der Schiiten.

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Auch die mehrheitlich sunnitischen Einwohner von Samarra verehren die in dem Mausoleum beigesetzten Imame.

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Auch ein Minarett wurde beschädigt.

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Schiiten untersuchen einen Schild und einen Turban, die im 9. Jahrhundert dem Imam Ali al-Hadi gehört haben sollen.

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Der Sprengstoffanschlag rief den Zorn Tausender hervor.

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"Ihr entkommt uns nicht", schrien die aufgebrachten Bewohner.

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Vorbeter forderten "Tod für Amerika, das uns den Terrorismus gebracht hat".

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Auch in anderen Städten des Irak gingen wütende Gläubige auf die Straße.

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Viele Geschäfte schlossen wegen der angeordneten Trauerzeit.

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