Entscheidung bei US-Wahl Jemand muss es Trump sagen

Meinung | Düsseldorf/Washington · Der noch amtierende US-Präsident gilt als beratungsresistent. Allerdings haben einige Menschen in seinem Umfeld und bei den Republikanern doch Einfluss auf ihn. Sie sollten ihn dazu bewegen, die Niederlage einzugestehen.

 Die beiden Trump-Kinder Ivanka und Donald Trump jr. vor der ersten Pressekonferenz Trumps nach der US-Wahl. Die Tochter gilt als Beraterin ihres Vaters.

Die beiden Trump-Kinder Ivanka und Donald Trump jr. vor der ersten Pressekonferenz Trumps nach der US-Wahl. Die Tochter gilt als Beraterin ihres Vaters.

Foto: AFP/MANDEL NGAN

Der amerikanische Präsident Richard Nixon ließ sich lange Zeit mit seinem Rücktritt. Als die Beweise immer offensichtlicher wurden, dass in seinem Namen im Wahlquartier der Demokraten eingebrochen wurde und ihm ein Amtsenthebungsverfahren drohte, ging im Sommer 1974 eine Gruppe einflussreicher Republikaner ins Weiße Haus uns signalisierte „Tricky Dick“, wie er spöttisch genannt wurde, dass er keine politische Unterstürzung mehr genieße. Die Folgen sind bekannt.