Demografischer Wandel So entwickelt sich die NRW-Bevölkerung

Berlin/Düsseldorf · Aktuelle Berechnungen zeigen: Die Gesellschaft in NRW wird immer älter. Mit dem Ausscheiden vieler aus dem Berufsleben werden auch die Einnahmen für das Land sinken. Welchen Einfluss der demografische Wandel auf die Finanzen hat und wie gegengesteuert werden kann.

 Laut aktuellen Berechnungen soll der Anteil der über 65-Jährigen in NRW von 2025 bis 2040 um 22 Prozent steigen.

Laut aktuellen Berechnungen soll der Anteil der über 65-Jährigen in NRW von 2025 bis 2040 um 22 Prozent steigen.

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Der demografische Wandel wird Auswirkungen auf das Altersgefälle in Nordrhein-Westfalen haben. Während die Einwohnerzahl recht stabil bleiben soll, steigt der Anteil der älteren Bevölkerung deutlich an. Zudem zeichnet sich ab, dass die altersbedingten Ausgaben in NRW die entsprechenden Einnahmen überholen werden. Das geht aus der Veröffentlichung „Alternde Gesellschaft“ hervor, die vom Demografie-Netzwerk Population Europe und dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) herausgegeben wurde. Die Demografin Fanny Kluge hat darin nicht nur die prognostizierten Entwicklungen untersucht, sondern auch ihre Ideen zur Entlastung der Haushalte festgehalten, denn die demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen bedingen sich.