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New York Al-Qaida-Terrorist stirbt in US-Haft
New York · 15 Monate nach seiner Entführung in Libyen durch einen US-Kommandotrupp ist der mutmaßliche Al-Qaida-Terrorist Abu Anas al Libi in New York gestorben. Das meldete die "Washington Post" unter Berufung auf seinen Anwalt.
05.01.2015
, 07:44 Uhr
Der Libyer war einer der meistgesuchten Terroristen der Welt. Der "Washington Post" zufolge litt al Libi an Leberkrebs. Er hätte in Kürze wegen Mordverschwörung vor Gericht gestellt werden sollen. Al Libi (50) soll für zwei Sprengstoffanschläge auf US-Botschaften in Kenia und Tansania 1998 mitverantwortlich gewesen sein. Damals waren 224 Menschen getötet worden.
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