Die Aktionskünstler vom "Zentrum für Politische Schönheit" haben Bilder von Rettungsinseln veröffentlicht, die sie auf dem Mittelmeer verankern wollen.

Die erste Plattform soll den Namen "Aylan 1" erhalten. Benannt ist sie nach dem in Griechenland tot angespülten Flüchtlingsjungen Aylan.

Erreicht werden könne die Insel mit Hilfe einer Leiter, wie die Künstler zeigen.

"Aylan 1" soll mit Positionslichtern, Lebensmittelreserven, Notrufgerät, Photovoltaikmodulen, Fahnenmast, Rettungsringen, Kamera und zwei Ankern ausgestattet sein.

Insgesamt 1000 Stück sollen vor der Küste zwischen Italien und Nordarfrika verankert werden.

Für die erste Plattform sammeln die Aktionskünstler 19.600 Euro mittels Crowdfunding.

Angeblich sei die Initiative von Österreich ausgegangen, wie die Künstler berichten.