Ägyptens Präsident ergreift vor Uno für die Palästinenser Partei

New York (RP) Bei seinem ersten Auftritt vor der UN-Vollversammlung in New York hat sich der neue ägyptische Präsident Mohammed Mursi für eine Stärkung der Rechte der Palästinenser ausgesprochen. "Das palästinensische Volk muss die Früchte von Freiheit und Würde kosten können", forderte er.

Dies sei die wichtigste Aufgabe der Weltorganisation. Zudem prangerte Mursi die israelische Politik an, fortwährend weiter Siedlungen auf Land zu errichten, das die Palästinenser für ihren zukünftigen Staat beanspruchen. Den Krieg in Syrien bezeichnete der im Verlauf des Arabischen Frühlings an die Macht gekommene Islamist als "die Tragödie unserer Ära". Eine militärische Intervention des Auslands lehnte er ab.

(RP)
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