Ägypten will Ausländer vor Gericht stellen

Kairo (RP). Ägypten will 40 Menschenrechtler, unter ihnen auch Ausländer, wegen angeblich illegaler Finanzierung von Stiftungen und Hilfsorganisationen vor Gericht stellen.

Das berichtete das Staatsfernsehen unter Berufung auf die Justizbehörden. Unter den Ausländern sind zwei Deutsche, 19 US-Bürger, fünf Serben und drei Bürger arabischer Staaten. Am 29. Dezember waren Razzien bei 17 ägyptischen und ausländischen Organisationen mit dem Verdacht der illegalen ausländischen Finanzhilfe begründet worden. Betroffen war damals auch das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kairo.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort