China: Erdbeben fordert Tote und Verletzte 10.000 Gebäude im Südwesten eingestürzt

Peking (AP). Innerhalb von eineinhalb Stunden haben zwei schwere Erdbeben den Südwesten Chinas erschüttert und mindestens vier Menschenleben gefordert. Rund 400 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, 10.000 Häuser stürzten ein oder wurden schwer beschädigt, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Laut einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua fiel vielerorts die Stromversorgung aus.

Am frühen Morgen erschütterte zunächst ein Beben der Stärke 5,9 den Bezirk Yaoan in der Provinz Yunnan. Neunzig Minuten später folgte in der gleichen Region ein zweiter Erdstoß der Stärke 6,5. Auch in der 200 Kilometer östlich gelegenen Provinzhauptstadt Kunming war eine starke Erschütterung zu spüren. Die Behörden nahmen umgehend Hilfslieferungen von Baumaterial und Lebensmitteln auf.

(RPO Archiv)
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