Fotos Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstranten
Castor-Transport 2011: Am Tag danach werfen sich Demonstranten und Polizei Gewaltanwendung vor.
Die Polizei klagt über exzessive Gewalt. Vor allem eine Gruppe von rund 450 Autonomen machte den Einsatzkräften zu schaffen.
Im Wald in der Nähe vom Bahnhof Leitstade lieferten sie sich regelrecht Schlachten mit der Polizei.
Beamte seien mit Holzscheiten, Böllern, Flaschen sowie mit Nägeln gespickten Golfbällen beworfen worden. Hundert Polizisten wurden verletzt.
Aber auch Demonstranten klagen über einen überharten Einsatz der Polizei. Es soll 200 Verletzte gegeben haben. Die Polizei ging mit Wasserwerfern, Knüppeln und Reizgas vor.
Derartige Bilder unterstreichen die Schwere der Auseinandersetzungen.
Der Kampf um Gorleben dauerte 126 Stunden - so lang wie noch nie.
Tausende von Atomkraftgegnern protestierten. Am Sonntag versammelten sich in Dannenberg mehr als 5000 Menschen. Auch dort kam es zu zahlreichen Zusammenstößen.
Einsatzkräfte der Polizei setzen Schlagstöcke gegen Demonstranten ein.
Eine Konfliktmanagerin der Polizei trägt während der zentralen Demonstration gegen den Castor-Transport ins niedersaechsische Zwischenlager Gorleben einen Aufkleber mit der Aufschrift "Atomkraft? Nein Danke" auf ihrer Jacke.
Ein Sanitäter spült einem Demonstranten die Augen aus. Die Einsatzkräfte setzten Tränengas gegen die Demonstranten ein.
Ein Polizist verfolgt bei Pommoissel im Wald einen Fotografen mit erhobenem Schlagstock.
Die Demonstration blieb nicht friedlich: Einsatzkräfte der Polizei setzen Schlagstöcke und Reizmittel gegen Demonstranten ein.
Polizisten versorgen in einem Waldstück bei Pommoissel einen verletzten Kollegen.