Pandemieplanung Wie Infrastrukturkonzerne vorsorgen

Düsseldorf · Die Corona-Krise beunruhigt Stromkonzerne, Bahn und auch Flugsicherung und Banken, weil ihre Dienste für das Land überlebenswichtig sind. Mit Notfallplänen sorgen sie vor, Schichtpläne werden angepasst.

 Der Tower des Flughafens Düsseldorf bei Nacht. Als Nachtflüge gelten Starts nach 22 Uhr und Landungen nach 23 Uhr.

Der Tower des Flughafens Düsseldorf bei Nacht. Als Nachtflüge gelten Starts nach 22 Uhr und Landungen nach 23 Uhr.

Foto: bretz/Andreas Bretz

Gerade Unternehmen, die wichtige Infrastruktur betreiben, sind durch die Corona-Krise alarmiert. Besonders sensibilisiert ist die Deutsche Flugsicherung (DFS), die auch für die Flugsicherung an den Airports Düsseldorf und Köln zuständig ist. „Vorrang hat für uns im Moment der Schutz aller Mitarbeiter sowie die Aufrechterhaltung des Betriebs“, sagt ein Sprecher der Behörde bei Frankfurt unserer Redaktion. Der Knackpunkt: Falls sich ein Fluglotse anstecken würde, könnte eine Quarantäne an einem der vier Kontrollzentren drohen; es würde schwer, einen pünktlichen Flugbetrieb aufrechtzuhalten.