Das müssen Sie wissen 10 Fakten zum Vollmond 2023
Im Laufe der Mondphasen ist vom Erdtrabanten unterschiedlich viel zu sehen. Etwa alle 29,5 Tage tritt der Vollmond auf. Dann wird die gesamte, der Erde zugewandte Mondseite von der Sonne beschienen und leuchtet bei klarer Sicht hell am Nachthimmel.
Fakt 1 über den Vollmond: So entsteht der Vollmond
Der Mond bewegt sich in einer elliptischen Umlaufbahn um den blauen Planeten, der wiederum um die Sonne kreist. Je nach Konstellation dieser drei Himmelskörper zueinander zeigt sich der Erdtrabant in der Regel einmal im Kalendermonat als kreisrunde, hell erleuchtete Scheibe. Dann stehen Sonnengestirn und Mond in Opposition zueinander und befinden sich von der Erdkugel aus gesehen in entgegengesetzten Richtungen.
Fakt 2 über den Vollmond: Wann ist der Vollmond zu sehen?
Die voll erleuchtete Mondscheibe geht in der Abenddämmerung auf und verschwindet in der Morgendämmerung wieder hinter dem Horizont. Sie ist im Sommer bis zu acht Stunden sichtbar, im Winter bis zu 16 Stunden.
Fakt 3 über den Vollmond: Die Mondphasen im Überblick
Innerhalb eines Kalendermonats wechseln die Lichtgestalten des Erdtrabanten. Dieser zeigt sich zunächst als kaum sichtbarer Neumond, es folgen der zunehmende Mond und der Halbmond. Jetzt ist rund die Hälfte der sonnenbeschienenen Mondoberfläche sichtbar. Nacht für Nacht ist mehr vom Erdbegleiter zu sehen bis die Vollmondphase beginnt. Es folgt der abnehmende Mond, der sich nach der Halbphase des letzten Viertels als Mondsichel zeigt und wieder zum Neumond wird.
Fakt 4 über den Vollmond: Vollmond tritt in der Regel einmal im Monat auf
Die Vollmondphase wiederholt sich rund alle 29,5 Tage. Diesen Zeitraum bezeichnet man als sogenannte synodische Mondumlaufzeit.
Fakt 5 über den Vollmond: Der Mythos Blue Moon
Die Mondumlaufzeit ist kürzer als die Länge eines Kalendermonats mit 30 oder 31 Tagen. Daher kann es innerhalb eines Monats – außer im Februar – zu einem zweiten Vollmond, dem sogenannten Blue Moon, kommen. Der Begriff stammt aus dem angelsächsischen Raum aus der Zeit, als die Mondphasen in der Landwirtschaft eine große Rolle spielten. Ursprünglich wurden dazu die Vollmonde eines Jahreszeit durchnummeriert. Der selten auftretende vierte in einer Jahreszeit wurde als Blue Moon bezeichnet. Heute gilt auch der zweite Vollmond im Kalendermonat als blauer Mond.
Fakt 6 über den Vollmond: Vollmondtermine im Blick
Sogenannte Mondkalender zeigen unter anderem die Zeitpunkte der Vollmondphasen an. Dies ist interessant für alle, die alltägliche Arbeiten wie Haare schneiden oder Pflanzen säen nach den Mondphasen richten. Viele Menschen glauben zudem, bei Vollmond schlechter schlafen zu können.
Fakt 7 über den Vollmond: So entsteht eine Mondfinsternis
Eine Mondfinsternis kann eintreten, wenn Sonne, Erde und Mond entlang einer Linie stehen – also bei Vollmond. Dann kann die Erdkugel das Licht des Sonnengestirns verdecken und den Mond verdunkeln. Da sich die Umlaufbahn unseres Trabanten gegenüber der Erdbahnebene jedoch um etwa fünf Grad neigt, verfehlen die meisten Vollmonde den Erdschatten.
Fakt 8 über den Vollmond: Wie oft gibt es eine Mondfinsternis?
Im 21. Jahrhundert finden 228 Mondfinsternisse statt. Besonders sehenswert sind zentrale und totale Mondfinsternisse mit besonders dunklem Schatten und langer Dauer.
Fakt 9 über den Vollmond: Warum ist der Neumond kaum sichtbar?
Die auch als schwarzer Mond bezeichnete, erste Phase entsteht durch die Position des Erdbegleiters. Der Himmelskörper befindet sich am Tag zwischen Sonne und Erdkugel, daher wird die erdzugewandte Seite nicht beschienen.
Fakt 10 über den Vollmond: Warum erscheint der Supermond so groß?
Da sich der Mond auf einer elliptischen Bahn bewegt, variiert seine Distanz zur Erdkugel. Fällt die Vollmondphase in den Zeitraum der minimalen Distanz, spricht man vom Supermond, da die scheinbare Größe und Helligkeit des Erdtrabanten maximal scheint. Das lässt sich mit dem bloßen Auge allerdings kaum wahrnehmen.
Einzelkritik gegen Wiesbaden Diese Noten haben die Fans und wir den Fortuna-Profis gegeben
