Tesla Musks Roadster kreist jetzt seit drei Jahren um die Erde

New York · Im Februar 2018 war der Tesla ins All geschossen worden. Bis zu seinem dreijährigen Jubiläum im Weltraum hat das Auto rund 2,4 Milliarden Kilometer zurückgelegt. Das, was noch übrig ist nähert sich momentan rasant der Erde, pro Sekunde kommen etwa 33 Kilometer hinzu.

 Der Tesla wird für den Start in einer «Falcon Heavy» vorbereitet (Archivbild).

Der Tesla wird für den Start in einer «Falcon Heavy» vorbereitet (Archivbild).

Foto: dpa/Space X

Die Angaben gehen zurück auf die private und oft zitierte Seite „Whereisroadster.com“ (von „Where is Roadster“), die die Route des Autos permanent berechnet. Der Wagen wurde am 6. Februar 2018 in den Weltraum geschossen.

Die Webseite kann allerdings auch nichts darüber aussagen, ob der einst von Tesla-Chef Elon Musk öffentlichkeitswirksam ins All geschossene Roadster in der Farbe Mitternachtskirsche überhaupt noch existiert. Das Auto ist im Weltraum einer extremen Strahlung ausgesetzt - vor allem die organischen Stoffe wie Leder, Gummi, Stoff und Farbe könnten längst der Vergangenheit angehören. Übrig bliebe der Aluminiumrahmen von Elon Musks altem Sportwagen.

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Hintergrund des Teslas im All ist eine gekonnte PR-Aktion Musks, der nicht nur Chef des Autobauers, sondern auch der privaten Weltraumfirma SpaceX ist. Als deren Rakete „Falcon Heavy“ getestet werden musste, trennte Musk sich von seinem Cabrio und machte es zur Probeladung. Auf den Fahrersitz wurde die menschengroße Puppe „Starman“ montiert, benannt nach David Bowies Song. Ein eingebautes Gerät spielte einen weiteren Bowie-Klassiker in Endlosschleife, bis die Batterie schlapp machte: „Space Oddity“.

(felt/dpa)
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