Kaum noch Sonne da Sturm auf Mars beeinträchtigt Roboter

Pasadena (RPO). Die beiden Mars-Roboter "Spirit" und "Opportunity" sind zwar Millionen von Kilometern von uns entfernt, haben aber wie wir mit dem Wetter zu kämpfen: Stürme auf dem Roten Planeten behindern ihre Arbeit.

Wasserspuren auf dem Mars
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Foto: AFP

Der seit Tagen andauernde Sturm hat das Sonnenlicht auf dem Mars verdunkelt, wie die Bodenkontrolle im kalifornischen Pasadena am Mittwoch erklärte. Die beiden Sonden sind aber solargetrieben und daher auf Sonnenlicht angewiesen.

Der Sturm ist der heftigste, seit die Roboter 2004 auf entgegengesetzten Seiten des Mars' landeten. Er dauert voraussichtlich noch mindestens eine Woche an. Der Beginn der Erkundung des Victoria-Kraters durch "Opportunity" wurde deswegen vom kommenden Wochenende auf den 13. Juli verschoben. Gefährdet seien "Spirit" und "Opportunity" aber nicht, erklärte die Bodenkontrolle.

(ap)
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