Neu entdeckter Asteroid "KlausWerner" fliegt durchs All

Düsseldorf · Neuerdings fliegt ein "KlausWerner" um unsrer Sonne herum. Der Name wurde jetzt offiziell für einen Asteroiden vergeben. Der irdische Klaus Werner ist Professor für Astrophysik an der Universität Tübingen.

 Der Pfeil markiert den Asteroiden 243096, der jetzt offiziell "KlausWerner" heißt.

Der Pfeil markiert den Asteroiden 243096, der jetzt offiziell "KlausWerner" heißt.

Foto: Observatorium Wildberg

Der Asteroid 243096 "KlausWerner" wurde am 12. September 2007 von Rolf Apitzsch am Observatorium Wildberg entdeckt. Diese private Sternwarte befasst sich seit Anfang 2000 mit der Entdeckung und Bahnbestimmung bisher unbekannter Kleinplaneten (Asteroiden).

 Der irdische Klaus Werner ist Professor für Astrophysik an der Universität Tübingen.

Der irdische Klaus Werner ist Professor für Astrophysik an der Universität Tübingen.

Foto: Friedhelm Albrecht, Universität Tübingen

Der Entdecker eines neuen Asteroiden hat das Vorschlagsrecht der Namensgebung und diesem Vorschlag wurde nun zugestimmt. Rolf Apitzsch war Hörer einer Astronomievorlesung von Prof. Klaus Werner.

Die Größe des Objektes "KlausWerner" beträgt rund ein bis zwei Kilometer im Durchmesser. Die Sonne umrundet der Asteroid in einer mittleren Entfernung von etwa 430 Millionen Kilometer. Er benötigt dafür fünf Jahre und zwei Monate.

Zum Zeitpunkt seiner Entdeckung war der Asteroid 275 Millionen Kilometer von der Erde entfernt.

(csr)
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