Internationale Raumstation ISS soll nach 2020 im Meer versenkt werden

Moskau (RPO). Die Internationale Raumstation ISS soll Angaben der russischen Raumfahrtagentur zufolge nach 2020 wie ihr Vorgänger "Mir" im Meer versenkt werden. Demnach sei es zu gefährlich, die ISS im Weltall zu belassen.

Das Ende der Space Shuttles
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Bis zu diesem Jahr gälten die Verträge zwischen den Betreiberländern der ISS und es sei zu gefährlich ein so großes Objekt im Orbit zu belassen, sagte Witali Dawydow, stellvertretender Leiter der staatlichen Raumfahrtagentur Roskosmos, im Interview mit dem Staatssender "Erster Kanal".

Ursprünglich galten die Verträge der Station, die sich seit 1998 im Raum befindet, für 15 Jahre. Dawydow sagte, dass das Potenzial der ISS jedoch "viel größer" sei. Er erinnerte an den Vorgänger "Mir", der ebenfalls sehr viel länger als geplant im Raum geblieben war.

(apd/jre)
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