ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher Bis 2030 sollen Europäer auf dem Mond landen

Interview · Der Österreicher Josef Aschbacher ist seit dem 1. März der neue Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Er übernimmt das Amt in einer turbulenten Zeit. Russland scheint sich in der Raumfahrt vom Westen abzusetzen und sucht die Nähe zu China. In den USA gewinnen private Unternehmen wie SpaceX an Bedeutung.

 Die Vision einer Mondbasis, die mit 3D-Druckern gebaut wird und in der europäische Astronauten arbeiten.

Die Vision einer Mondbasis, die mit 3D-Druckern gebaut wird und in der europäische Astronauten arbeiten.

Foto: RegoLight, Liquifer Systems Group

Herr Aschbacher, seit mehr als 20 Jahren arbeiten und forschen Astronauten an Bord der Internationale Raumstation (ISS)ISS Sie ist längst zu einem Symbol der Weltraumfahrt geworden. Und dennoch ist die Zukunft nicht sicher. Russland scheint sich nach 2024 zurückziehen zu wollen.