Eine Computergrafik zeigt das europäische Weltraumteleskop Herschel im All. Am Donnerstag soll das bisher grösste Weltraum-Observatorium vom Weltraumbahnhof Kourou in Franzoesisch-Guyana ins All starten.

Dann soll es sich 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt in einem Orbit um den zweiten Lagrange-Punkt platzieren und gemeinsam mit der Erde um die Sonne kreisen.

Im Infrarotlicht beobachtet Herschel Baby-Galaxien und Sterne in den Geburtswehen. Mit 3,5 Meter Durchmesser ist Herschels Spiegel, der auf dem Bild getestet wird, fast 50 Prozent größer als beim berühmten Vorgänger Hubble.

Wie auf dieser Grafik wird Herschel im All unterwegs sein.

Auch das Teleskop Planck fliegt ins Weltall: Es untersucht die kosmische Hintergrundstrahlung, der Nachhall des Urknalls, so genau wie noch zuvor.

Die Teleskope werden vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ins All abheben.

Die Rakete Ariane V ECA steht auf der Startrampe.

Rückblick auf den Bau des größten Weltraumteleskops.

Die Wissenschaftler der ESA bei der Arbeit.

Ariane vor dem Start.