Töchter suchen Kontakt zur Mutter – Söhne tun das seltener

Chemnitz (dpa). Der Kontakt von Töchtern zu ihren Müttern ist enger als alle anderen Bindungen zwischen den Generationen – zumindest für Familienmitglieder über 15 Jahre.

Etwa jede zweite Tochter (55 Prozent) bespreche persönliche Dinge regelmäßig mit ihrer Mutter, lautet ein Zwischenfazit des Familienpanels "pairfam". Der Austausch zwischen Müttern und erwachsenen Söhnen (29 Prozent) ist schon deutlich geringer, während nicht einmal jeder siebente Sohn (13 Prozent) Persönliches mit dem Vater bespreche. In der Langzeit-Studie werden unter Führung der TU Chemnitz seit 2008 mehr als 10 000 Töchter und Söhne zwischen 15 und 37 Jahren über ihr Verhältnis zu den Eltern befragt.

(RP)
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