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Vogelgrippe Neue Fälle in Sibirien

Moskau (rpo). Während die Vogelgrippe inzwischen auch Großbritannien erreicht hat, meldet Russland neue Fälle in Sibirien. Die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf das Katastrophenschutzministerium, dass in der Altai-Region in Südsibirien Vogelgrippe-Antikörper im Blut von insgesamt 59 verendeten Vögeln entdeckt wurden.

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Die Tiere stammten von sieben Geflügelfarmen in dem Dorf Pokrowka, das inzwischen unter Quarantäne gestellt worden sei. Blutproben seien in ein Labor nach Nowosibirsk geschickt worden, um zu klären, ob es sich um das auch für den Menschen gefährliche Virus H5N1 handele.

Am Samstag war aus der Uralregion von Tscheljabinsk der Tod von 31 Vögeln an der gefährlichen Seuche gemeldet worden. Am vergangenen Dienstag war in der Region Tula 300 Kilometer südlich von Moskau der Geflügelbestand eines ganzen Dorfes geschlachtet worden, nachdem einige Tiere positiv auf das gefährliche Virus H5N1 getestet worden waren.

Insgesamt wurden seit Juli aus sieben Regionen Russlands Vogelgrippefälle gemeldet. Die EU-Kommission hatte am Donnerstag das Ausfuhrverbot für Ziervögel und Federn aus Russland verschärft. Zuvor galt ein Einfuhrverbot nur für Lieferungen aus Regionen östlich des Urals. Geflügel importiert die EU aus Russland nicht.

(afp)
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