Sommertrend Nana-Eiscreme

Fast noch grün, mittel- oder schon dunkelgelb - am Reifestatus der Banane scheiden sich die Geschmäcker. Die wenigsten aber essen die Früchte gerne, wenn sie schon braun sind. Für sehr reife Bananen gibt es jetzt eine neue Verwertungsmöglichkeit. Und zwar nicht die Biotonne. Sondern Nana-Eis.

"Nana"(Abkürzung von Banana) steht für den Grundbestandteil des gesunden Fruchteises, das Vitamine, Mineralstoffe und Eisen liefern soll. Und umso reifer die Banane ist, desto süßer wird das Eis am Ende. In Scheiben geschnitten werden vier Bananen über Nacht in einem Gefrierbeutel eingefroren. Dann vier Esslöffel Nuss-Mus, (wahlweise Erdnussmus oder Mandelmus) mit 100 ml Mandel-, Soja- oder Haselnussmilch in einen Standmixer geben. Der Inhalt sollte 15 bis 20 Sekunden püriert werden. Danach die noch nicht zerkleinerten Bananenstücke mit einem Löffel nach unten schieben und erneut pürieren bis eine cremig-homogene Masse entstanden ist. Die Menge reicht für vier Portionen. Achtung: Der Mixer muss leistungsstark genug sein, ansonsten schafft er es nicht, die gefrorenen Bananen zu zermalmen.

Wem Bananen allein zu langweilig sind, kann das Eis mit Beeren, Kakaopulver, Vanille, Nüssen oder Samen aufpeppen.

Weil das Bananeneis sowohl vegan als auch glutenfrei ist und ohne kalorienhaltige Bestandteile wie Sahne auskommt, ist sie bei Food-Bloggern beliebt. Und da Nana-Eiscreme viel hipper klingt als gefrorene Bananencreme, hat sich dieser Begriff auch hierzulande schnell etabliert.

(RP)
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