Rätsel Der Sphinx Musik des Urwalds

Vor genau 25 Jahren starb ein Musiker und Komponist, von dem alle Leute, die seine Werke je in Noten gesehen haben, sagten: Das ist Musik wie im Urwald. Alles so verschlungen hier. Es dauert endlos, bis die Stücke zu Ende sind. Und es dauert Jahre, bis man sie in die Finger bekommt. Manchmal gehen sie über mehr Notensysteme, als der Augenarzt erlaubt. Es gibt ein paar Opferbereite, die diese Musik tatsächlich üben – aber im Konzertsaal begegnet man ihr nie. Der Komponist war mit der Bastelei dieser Kompositionen dermaßen lang beschäftigt, dass er steinalt wurde; er starb im Alter von 96 Jahren, anderthalb Flugstunden und eine Zeitzone entfernt. – Die Sphinx fragt:

Von wem ist hier die Rede? Lösungen bitte mit Adresse an die Rheinische Post, Kulturredaktion, "Rätsel der Sphinx", 40196 Düsseldorf, Fax: 0211/ 505-2284. Mail: sphinx@rheinische-post.de – Unter den richtigen Einsendern verlosen wir eine CD. w.g.

Lösung vom 9. Oktober: Wir fragten nach "Timbuktu". Gewonnen hat Benjamin Wandres aus Düsseldorf. Wir gratulieren.

(RP)
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