Murakami erzählt von der Schriftstellerei

Essays Diesmal hat er gegen Bob Dylan verloren. Der Literaturnobelpreisträger der Herzen, Haruki Murakami, hat wieder nicht gewonnen, stattdessen aber hat er ein neues Buch veröffentlicht, es heißt "Von Beruf Schriftsteller", und in elf Essays erzählt der 1949 in Kyoto geborene Japaner darin, wie er zur Schriftstellerei kam. Murakami war um die 30 und Jazzclub-Besitzer, als ihm eines Tages während eines Baseball-Spiels im Jingu-Stadion in Tokio die Idee kam, ein Buch zu schreiben.

Essays Diesmal hat er gegen Bob Dylan verloren. Der Literaturnobelpreisträger der Herzen, Haruki Murakami, hat wieder nicht gewonnen, stattdessen aber hat er ein neues Buch veröffentlicht, es heißt "Von Beruf Schriftsteller", und in elf Essays erzählt der 1949 in Kyoto geborene Japaner darin, wie er zur Schriftstellerei kam. Murakami war um die 30 und Jazzclub-Besitzer, als ihm eines Tages während eines Baseball-Spiels im Jingu-Stadion in Tokio die Idee kam, ein Buch zu schreiben.

Der junge Kneipier machte sich also ans Werk, er schrieb "Wenn der Wind singt" nachts in seiner Wohnung. Heute nennt er sein Debüt darum einen Küchentisch-Roman. Mit gewohnter Leichtigkeit verrät Murakami, den man nach der Lektüre dieser autobiografischen Arbeit gerne Haruki nennen würde, wie er seinen Stil fand. Er übersetzte zunächst seine japanischen Texte ins Englische und dann zurück - der Aufwand hat sich gelohnt.

( kl)
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