Letzte Worte

Zitiert · "Mach es besser, meine Tochter, raff dich auf und lass dich nicht gehen, so wie ich es getan habe. ich hätte dich so gerne noch um Verzeihung gebeten, es hätte mein schweres Herz erlöst. Bitte verzeihe mir – irgendwann." Johanna Thalmann, 53 Jahre, Lungenkrebs

"Mach es besser, meine Tochter, raff dich auf und lass dich nicht gehen, so wie ich es getan habe. ich hätte dich so gerne noch um Verzeihung gebeten, es hätte mein schweres Herz erlöst. Bitte verzeihe mir — irgendwann."
Johanna Thalmann, 53 Jahre, Lungenkrebs

"Macht euch die letzten Tage schön! Pumpt euch zu mit Schmerzmitteln, so dass ihr nichts spürt, und dann habt Spaß. Jeden Tag, bis zum letzten."
Frank Mason, 76 Jahre, Knochenkrebs

"Ich bin unendlich wütend. Sauer auf das Leben, sauer auf das Sterbenmüssen."
Ulrike Pötzsch, 53 Jahre, Brustkrebs

"Ich habe Angst vor dem Tod. Ich möchte immer noch nicht glauben, dass ich jetzt tatsächlich sterben muss. Ich bin weit entfernt davon, das zu akzeptieren."
Rüdiger Feldgens, 57 Jahre, Gehirntumor

"Im Rückblick betrachtet, war es natürlich nicht richtig, ständig zu warten. Man muss schon seinen Hintern hochkriegen, wenn man das Leben halbwegs bewältigen will. Sonst geht man ein wie eine Primel. Das ist mit mir passiert."
Tanja Eschbach, 63 Jahre, Bronchialkarzinom

"Ich hoffe nicht, dass nach dem Tod noch was kommt. Für mich soll alles vorbei sein. Ich will weg, rin in die Grube und vorbei."
Irmgard Kosinski, 73 Jahre

"Bitte trauert nicht zu sehr um mich. Denkt an alle guten Momente, die wir zusammen hatten. Ich bin rund mit mir, das ist doch die Hauptsache."
Marianne Weber, 50 Jahre, Hautkrebs

(RP)
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