Unwetter in NRW Städte bei starken Regenfällen hilflos

Düsseldorf (RPO). Das Unwetter am Wochenende war erst ein Vorgeschmack auf das, was zukünftig auf Nordrhein-Westfalen zukommt. Die Klimaerwärmung ließ die Sommertemperatur in den vergangenen zwei Jahrzehnten bereits um ein Grad steigen. Noch schlimmer: Die Abstände zwischen den Starkregenfällen werden demnächst geringer, die Ausmaße noch größer. Die Kommunen und Gemeinden haben kaum eine Chance, das Regenwasser in den Griff zu bekommen.

Land unter in Teilen von NRW
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In Dortmund prasselten Samstag in nur fünf Stunden 200 Liter pro Quadratmeter zu Boden. So viel wie sonst im Vierteljahr. Kein Wunder, dass die Kanalsysteme und Regenwasserbäche versagten, das überlaufende Wasser tiefer liegende Siedlungen überflutete. Auch in Essen und in der Eifel gab es Hochwasserfälle. Wie und ob sich die Kommunen dagegen schützen können, versucht nun das NRW-Umweltministerium zu klären. Es forderte heute die Berichte der einzelnen Bezirksregierungen an, um sich über das Ausmaß der Schäden im Land und über deren Ursachen einen Überblick zu verschaffen.

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