Die Glühbirne stirbt aus Was können ihre Nachfolger?

Düsseldorf (RPO). Die Glühbirne stirbt aus. Zum 1. September dürfen die Hersteller in Deutschland keine Glühlampen mit mindestens 100 Watt mehr liefern. Bis 2012 werden auch alle anderen herkömmlichen Glühbirnen verbannt. Nachfolge-Technik gibt es schon.

Was kam nach der Glühbirne? Das sind die Nachfolger
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Die Nachfolger der Glühlampe

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Drei Techniken lassen sich unterscheiden: Halogenlampen, Energiesparlampen und Leuchtdioden (LED). "Die Energiesparlampe ist ganz klar eine Alternative zur Glühlampe", sagt Philips-Pressesprecher Klaus Petri. Denn sie gibt das gleiche Licht. "Auch die Halogenlampe lässt sich als Ersatz für jede Glühbirne ohne Verlust der Lichtstimmung einsetzen. Sie kann ebenfalls gedimmt werden.

Das mag ein Trost für die Fans der alten Glühbirne sein. Petri nennt noch einen Vorteil: "Mit Halogenlampen kann man auf Anhieb 30 bis 50 Prozent der Energie sparen, die eine Glühbirne verbraucht." Solche Halogen-Energiesparlampen sind seit Ende 2007 auf dem Markt. Bei Osram veranschlagt Pressesprecherin Nadine Müller den Spareffekt allerdings "nur" mit 30 Prozent. Kosten: 1,99 Euro im Handel.

Um eines kommen Lampenkäufer allerdings künftig nicht herum: Sie müssen sich für eine der drei Techniken entscheiden. Wir erklären, was dahintersteckt.

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