Straßenverkehr US-Studie: Rotlichtkameras retten Leben

Washington (RPO). Einer neuen US-Studie zufolge retten Rotlichtkameras im Straßenverkehr viele Menschenleben. Das US-Versicherungsinstitut für Straßensicherheit (Insurance Institute for Highway Safety) untersuchte 14 große Städte in den USA, in denen Kameras im Einsatz waren, die ein Foto von einem Fahrzeug schießen, das bei rot über eine Ampel fährt.

 Auch nachts sollten Fußgänger nicht über eine rote Ampel gehen.

Auch nachts sollten Fußgänger nicht über eine rote Ampel gehen.

Foto: AP

Die Studie führte zu dem Ergebnis, dass die Zahl der durch Nichtbeachtung einer roten Ampel verursachten Verkehrstote in diesen Städten dreimal so schnell zurückging wie in 48 Städten, in denen es diese Rotlichtkameras nicht gab.

Wie aus der Studie ferner hervorgeht, retteten die Rotlichtkameras in den 14 Städten über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 159 Leben. Den Verantwortlichen der Studie zufolge hätten im gleichen Zeitraum 815 Menschenleben gerettet werden können, wenn diese Rotlichtkameras in jeder großen US-Stadt im Einsatz gewesen wären.

(apd/das)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort