Fotos Spektakuläre Bilder aus der Nano-Welt
Die folgenden Bilder wurden von den Wissenschaftsfotografen Oliver Meckes und Nicole Ottawa geschossen. Dabei verwendeten sie ein Raster-Elektronenmikroskop. Dieses Bild zeigt die Schimmelpilzart Aspergillus Niger.
Das Carbonyleisenpulver ist Bestandteil magnetischer Druckfarben zur Herstellung von Sicherheitsmerkmalen auf Kreditkarten, Tickets, Banknoten oder Ausweisen.
Diese mit Nanopartikeln überzogenen Textilfasern aus Baumwolle erhalten durch die Partikel eine Struktur, die ähnlich sind der Oberfläche von Blättern der Lotuspflanze. Die Milliarden von Nanoteilchen liegen auf den Fasern so dicht nebeneinander, dass so gut wie kein Staubteilchen mehr dazwischen passt.
Diese würfelförmig organisierten Nanostrukturen bestehen aus einem dreidimensionalen metallorganischen Gerüst. Diese sind hochporös, so dass sie Gase wie Wasserstoff oder Erdgas speichern können.
Was wie ein Blätterhaufen aus Herbstlaub aussieht, sind Aluminiumplättchen in 1600-facher Vergrößerung. Diese Plättchen sind mit einer nur wenigen Nanometer dünnen Eisenoxidschicht überzogen.
Dieses Nanopulver besteht aus Zinkoxid-Pigmenten. Diese Pigmentpartikel wurden auf etwa 200 Nanometer verkleinert.
Die zehn Mikrometer großen Partikel, die hier im Bild silbern schimmern, gehören zu einem Pflanzenschutzmittel, das sich auf einer Blattoberfläche verteilt hat.
Mit diesen kugelförmigen Sporen sorgt der Schimmelpilz Emericella nidulans für seine Verbreitung.
Dieses synthetische Protein wurde im Labor gezüchtet. Die Kugeln haben eine Größe von einem bis zehn Mikrometern.
Dieses Bild zeigt Rapspollen auf einem Blütenblatt.
Die Drüsenzellen und Härchen einer Kartoffel wären für das menschliche Auge eigentlich nicht zu sehen. Bei der Vergrößerung durch das Raster-Elektronenmikroskop werden diese jedoch sichtbar.
Diese Spandex-Fasern sorgen für die Elastizität von bestimmten Textilien, wie sie bei Badeanzügen, Sportkleidung oder Strumpfhosen verwendet werden. Ein Spandexfaden hat durchschnittlich einen Durchmesser von rund 70 Mikrometern, was in etwa der Dicke eines menschlichen Haares entspricht.
Diese Polyvinylpyrrolidon-Kugeln bestehen aus einem stacheligen Gebilde. Der Durchmesser beträgt in etwa 100 Mikrometer.
Bei diesen blauen Kugeln handelt es sich um einen Kunststoff. Die Partikeln verfestigen loses Gestein.