Bilder Google lässt neuronale Netzwerke Bilder malen
Google hat in einem Experiment den Programmen hinter seiner Bilderkennung freien Lauf gelassen. Die sogenannten neuronalen Netzwerke haben dabei verschiedenste Bilder überinterpretiert. Sehen Sie hier die faszinierendsten Werke aus den Google-Laboren.
Bei ganz unterschiedlichen Bildern haben die Google-Entwickler das Programm entscheiden lassen, was es erkennt und anschließend verstärkt. Hier bekommt ein Reiter plötzlich einen Hundekopf.
Die Werke, die entstanden sind, erscheinen aber teilweise auch ganz abstrakt. Es ist nicht mehr wirklich zu erkennen, was das Ursprungsmaterial dargestellt hat.
Hier wird beim näheren Hinsehen deutlich: Ursprünglich waren auf diesem Foto Blumensträuße zu sehen.
Wenn wir in den Himmel blicken, sehen wir in den Wolkenformationen Herzen oder Burgen. Die Programme von Google haben dagegen einen Vogel erkannt – und ihn dann auch in mehrfacher Ausführung ins Bild eingebaut.
Dass die überinterpretierten Bilder teils nicht zu erkennen sind, liegt an den unterschiedlichen Vorstufen der Bilderkennung, die in den Programmen existieren. Hier bewegt sich das Programm auf der Ebene grober Muster, die interpretiert werden ...
.. wobei es hier schon detaillierte wird: Torbögen überall.
Ist es ein Eisberg? Ein Gipfel? Oder eine tiefe Höhle? Google hat die Bilder aus seinen Laboren womöglich absichtlich nicht beschriftet ...
... um dem Betrachter selbst zu überlassen, was er sieht. In diesem Fall ist es sehr skurril: Aus einem Baum auf einer Wiese wächst ein Hundekopf. Rundherum stehen Traktoren.
In anderen Fällen sieht das Werk der Programme aus wie ein Gemälde. Was alle Bilder eint ...
... ist ihre faszinierende Schönheit.