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Archäologische Funde in Deutschland: Die fünf spektakulärsten Ausgrabungen

In Deutschland werden bei Ausgrabungen immer wieder spannende Funde gemacht. Die Entdeckungen reichen zum Teil mehrere zehntausend Jahre zurück und stellen Archäologen immer wieder vor neue Rätsel. Doch durch die Funde schließen die Forscher Rückschlüsse auf das Leben der Menschen zu jener Zeit.

Wir haben die spektakulärsten Funde zusammengestellt und präsentieren sie in diesem Video.

Neben der berühmten Himmelscheibe von Nebra, die circa 4.000 Jahre alt ist und die früheste Darstellung eines Himmels ist, gibt es den Berliner Goldhut. Dieser stammt aus der Bronzezeit und ist 75 Zentimeter hoch. Der Hut soll für religiöse und kultische Zwecke genutzt worden sein, so die Vermutung der Archäologen. Ein dritter spektakulärer Fund ist die Venus vom Hohle Fels: Sie ist aus Mammut-Elfenbein geschnitzt und ist 35.000 bis 40.000 Jahre alt. Sie gilt als die früheste gefundene Darstellung eines menschlichen Körpers.

2010 wurde das Grab einer Keltenfürstin bei Herbertingen entdeckt und geborgen. Es enthielt Schmuckstücke aus ganz Europa. Das Grab stammt aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. und zeigt den regen Handel über den ganzen Kontinent zu dieser Zeit.

In Dr. Faustus Schaffensort Wittenberg wurde 2012 ein Alchemistenlabor aus den Jahren 1520 bis 1540 gefunden. Neben einem Destillationskolben wurde Tiegel, Becher und Retorten gefunden.

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