15 Infrarot-Kameras mit Bewegungsmelder im Gepäck Forschertrupp auf der Suche nach dem Yeti

Tokio (rpo). Ähnlcih mysteriös wie das Ungeheuer von Loch Ness ist der Yeti im Himalaya. Jetzt hat sich eine Gruppe japanischer Hobbyforscher aufgemacht, den zotteligen Schneemenschen zu finden.

<P>Tokio (rpo). Ähnlcih mysteriös wie das Ungeheuer von Loch Ness ist der Yeti im Himalaya. Jetzt hat sich eine Gruppe japanischer Hobbyforscher aufgemacht, den zotteligen Schneemenschen zu finden.

Die sieben Kletterer wollen insgesamt sechs Wochen in Nepal verbringen und versuchen, den legendären Schneemenschen zu fotografieren, wie Expeditionsleiter Yoshiteru Takahashi am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP sagte. Beginnen soll die Tour am Sonntag.

Für den 60 Jahre alten Takahashi ist es bereits die zweite Yeti-Expedition. Zuletzt habe er dabei 1994 in einer in rund 4.600 Metern Höhe gelegenen Höhle menschenähnliche Fußabdrücke "eines ziemlich großen Tieres" entdeckt, berichtet der Hobbykletterer. "Ich will herausfinden, wovon diese Abdrücke stammten. Sie stammten definitiv nicht von einem Bären."

Um den Yeti zu fotografieren, wollen die Abenteurer auf dem mehr als 8.000 Meter hohen Berg Dhaulagiri etwa 15 Infrarot-Kameras mit automatischem Bewegungsmelder aufstellen. Er halte den Yeti nicht für eine Legende, sagte Takahashi. "Der Yeti existiert - ich will nur herausfinden, welche Art von Tier er ist."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort