Fotos Die schwersten Raumfahrt-Unfälle

Die Explosion der Challenger 1986 war die bis dahin schwerste Katastrophe in der Geschichte der Raumfahrt. Siebzehn Jahre später starben in dem Space-Shuttle Columbia erneut alle sieben Astronauten. In der Geschichte der bemannten Raumfahrt kam es immer wieder zu Zwischenfällen. Hier eine Chronik der spektakulärsten:

27. Januar 1967: An Bord von Apollo 1 bricht während eines Tests Feuer auf der Startrampe aus. Die drei US-Astronauten sterben.

24. April1967: Bei der landung einer sowjetischen Sojus-Kapsel öffnen sich die Fallschirme nicht richtig. Ein sowjetischer Kosmonaut kommt dabei ums Leben.

30. Juni 1971: An Bord einer Sojus-Kapsel öffnet sich beim Rückflug zur Erde ein Druckventil. Alle drei Kosmonauten verlieren ihr Leben.

13. April1970: Auf dem Weg zum Mond explodiert im Raumschiff Apollo 13 ein Sauerstofftank. Die Mission wird abgebrochen, alle Astronauten kommen unversehrt zur Erde zurück.

26. September 1983: Kurz vor dem Start einer sowjetischen Sojus-Rakete bricht Feuer aus. Die Kosmonauten retten sich, indem sie mit einer Kapsel abgesprengt werden.

28. Januar 1986: Das Space-Shuttle "Challenger" explodiert nach dem Start. Alle sieben Astronauten kommen ums Leben.

23. Februar 1997: An Bord der russischen Raumstation "Mir" bricht ein Feuer aus. Die Besatzung kann den Brand nach 14 Minuten löschen und bleibt unverletzt.

25. Juni 1997: Die "Mir" kollidiert mit einer unbemannten Versorgungskapsel. Es kommt zum Druckverlust und Stromausfall. Die Besatzung nimmt keinen Schaden.

1. Februar 2003: Die US-Raumfähre "Columbia" bricht kurz vor der Landung auseinander. Schuld ist ein beim Start beschädigter Hitzeschild. Die sieben Astronauten sterben.

1. Februar 2003: Die Besatzung der Columbia, die beim letzten schweren Unglück der Raumfahrt-Geschichte ums Leben kam.
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