Studien helfen bei Einordnung erster Krankheitsanzeichen Bei welchen Corona-Symptomen ein schwerer Verlauf wahrscheinlicher ist

Düsseldorf · Durch die aggressive britische Covid-19 Mutation, anhaltend hohe Infektionszahlen und überlastete Kliniken steigt die Sorge davor, selbst schwer zu erkranken. Studien geben Hinweise darauf, dass die Analyse der Erstsymptome einen Hinweis darauf geben könnte, für wen es besonders gefährlich werden kann.

 Bei schweren Corona-Verläufen ist eine Beatmung erforderlich (Symbolbild).

Bei schweren Corona-Verläufen ist eine Beatmung erforderlich (Symbolbild).

Foto: Shutterstock/Halfpoint

Rund 1,9 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit mit Corona infiziert. Ältere Menschen, Raucher, stark Übergewichtige und chronisch Vorerkrankte, wie Herzkranke, Bluthochdruckpatienten und Diabetiker – sie alle tragen im Falle einer Corona-Infektion das höchste Risiko für schwere Erkrankungsverläufe. Dieses Wissen hilft dabei, diese Gruppen durch präventive Maßnahmen zu schützen. Schlagen jedoch Schutzmaßnahmen fehl und kommt es zur Infektion mit Covid-19, ist die Sorge nicht nur unter den Risikopatienten groß, einen schweren Verlauf zu erleiden. Denn anfänglich scheinbar harmlose Symptome können sich auch bei Menschen außerhalb dieser Risikogruppe innerhalb kurzer Zeit in lebensbedrohliche Zustände verwandeln.