Angebote für Studierende Die Welt in den Semesterferien bereisen

Die vorlesungsfreie Zeit wird von Studierenden oft für Reisen oder Work and Travel genutzt. Sie profitieren von vergünstigten Flugtickets oder anderen Rabatten.

 Die Semesterferien lassen sich oftmals für Reisen durch Europa nutzen.

Die Semesterferien lassen sich oftmals für Reisen durch Europa nutzen.

Foto: Getty Images/iStockphoto/oscarhdez

Praktisch ist die Buchung über Anbieter, die sich auf die Zielgruppe der jungen Reisenden spezialisiert haben. „STA Travel wurde vor über 40 Jahren von zwei australischen Studenten mit dem Ziel gegründet, Reisen für junge Menschen erschwinglicher zu machen“, erzählt Meike Bohmann, STA Travel Expertin aus dem Shop in Bochum. „Wir pflegen sehr enge Beziehungen zu Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern, um gute Tarife für Jugendliche und Studenten anbieten zu können.“

Daher hat STA Travel günstige Flugpreise, Work & Travel, Freiwilligenprojekte, preiswerte Übernachtungen, Camper sowie Bus- und Bahnpässe im Portfolio. „Zunehmend fragen aber auch Studenten immer stärker nach Rundreisen – nur eben auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten“, zeigt Meike Bohmann einen Trend auf. „Da wird mal der Bus genommen, in Hostels oder im Zelt übernachtet und auch die Aktivitäten vor Ort kann man flexibel dazu buchen.“ Günstige Flugpreise mit flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten bietet beispielsweise das BlueTicket von STA Travel, das junge Menschen mit Internationalem Studentenausweis (ISIC) buchen können. „Mit diesem Ausweis, der nur 15 Euro kostet, gibt es viele zusätzliche Vergünstigungen, zum Beispiel auf Rundreisen, Buspässe oder Tagestouren“, betont die Expertin. „Und wer auf dem Konto nur gähnende Leere vorfindet, aber gerade jetzt ein günstiges Flugangebot erspäht, dem wird mit der Option ‚Book now - pay later‘ geholfen. Damit kann man sich sofort für 49 Euro Anzahlung und 10 Euro Bearbeitungsgebühr sein Traumticket sichern.“ Weitere Anbieter für Studentenreisen sind beispielsweise CIR Travel oder Fairliners.

Studentenrabatte gibt es nicht nur für Flüge, sondern auch auf Mietwagen. Namhafte Händler bieten jungen Reisenden je nach Land und Zeitraum teilweise um bis zu 50 Prozent vergünstigte Preise. Auch ausgewählte Hotelketten bieten Studierenden besondere Konditionen. Oftmals sind Hostels jedoch die günstigere Alternative. Wer sich hier für eine Übernachtung im Schlafsaal entscheidet, spart gegenüber einem eigenen Zimmer. Ein großes Angebot weltweit bieten zudem Plattformen wie Airbnb, über die Zimmer oder Wohnungen von Privatpersonen gebucht werden können. Hier kommen Studierende auch mit Einheimischen in Kontakt und erhalten Tipps für Unternehmungen vor Ort. Kostenlose Übernachtungen ermöglicht das Couchsurfing. Auf der Internetplattform bieten Menschen aus aller Welt kostenlose Schlafmöglichkeiten.

 Wer statt im Hotel in einem Hostel schläft, spart häufig viel Geld.

Wer statt im Hotel in einem Hostel schläft, spart häufig viel Geld.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Jovanmandic

Generell können junge Urlauber sparen, wenn sie hinsichtlich Reisezeitraum, Zielregion und Abflughafen flexibel sind. So finden sich oftmals gute Schnäppchen. Reisen sind in der Nebensaison günstiger, insbesondere die Ferienzeiten sollten gemieden werden. Häufig sind Flüge unter der Woche erschwinglicher, gleiches gilt für Pauschalreisen mit Startdatum abseits der Wochenenden. Und erst wenn der günstige Flug gesichert ist, sollte man sich um Unterkunft oder Programm vor Ort kümmern.

Bei allem Urlaubsspaß sollten Studierende den Abschluss notwendiger Versicherungen nicht vergessen. Ein Muss ist eine Auslandskrankenversicherung, da die klassische Krankenversicherung die Kosten für Behandlungen in der Ferne nicht übernimmt. Eine gute Auslandskrankenversicherung deckt neben ambulanten und stationären Behandlungen auch den Krankenrücktransport ab. Vorsicht ist bei längeren Auslandsaufenthalten geboten, da die meisten Policen lediglich Reisen für bis zu sechs Wochen erlauben. Wer beispielsweise an Work-and-Travel Programmen teilnimmt oder als Au Pair arbeitet, benötigt auf jeden Fall eine angepasste Versicherung.

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