Vorsicht mit Daten

Vorsicht vor schwarzen Schafen: Wer einen Berufstest im Internet macht, lässt wirklich die Hosen herunter. Denn damit die Programme gute Ergebnisse liefern können, müssen sie natürlich auch nach ganz privaten Dingen wie Hobbys und Vorlieben fragen.

Doch solche Daten sind auch für schwarze Schafe unter den Testanbietern eine Goldgrube – denn viele externe Firmen sind bereit, viel Geld für solche privaten Nutzerinformationen zu zahlen.

Meist geht es dabei um Adressangaben, womöglich sogar Kontoinformationen. Am Ende wird man bestenfalls mit Werbung zugemüllt, im schlechtesten Fall wird man Opfer von Betrügern. "Manche Tests sind nichts als Bauernfängerei", sagt Barbara Knickrehm vom Berufsberaterverband. Sie rät deshalb, nicht leichtfertig seine Post-Anschrift oder seine E-Mail-Adresse anzugeben. Für einen seriösen Test sei die E-Mail-Adresse schließlich irrelevant.

(RP)
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