Wichtige Policen Versicherungen für Studenten

Düsseldorf (RPO). Für rund 400.000 Studienanfänger, die im Oktober an die Universitäten und Fachhochschulen strömen , sind Krankenversicherung und private Haftpflichtversicherung unerlässlich.

Geldtöpfe für Studenten
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Foto: gms

Eine Kranken- und Pflegeversicherung ist Pflicht und muss von den Studenten bei der Einschreibung nachgewiesen werden. Wer bisher über seine Eltern gesetzlich beitragsfrei versichert ist, kann das auch noch bis zum 25. Geburtstag bleiben, auch wenn er oder sie in eine eigene Wohnung zieht. Allerdings dürfen die Einkünfte des Studienbeginners nicht mehr als 365 Euro betragen.

Wer bisher privat versichert war, kann das auch weiterhin bleiben. Allerdings muss er dann auch während seines gesamten Studiums privat versichert bleiben. Das kann später für Kinder von Beihilfeberechtigten teuer werden, denn die Beihilfe zahlt nur so lange, wie die Eltern Kindergeld enthalten.

Eine eigene Haftpflichtversicherung muss man nicht abschließen, wenn die Eltern versichert sind. Dann gibt es diesen Schutz in der Regel auch für volljährige Kinder bis zum Ende der ersten Ausbildung. Ohne Schutz durch die Eltern ist jedoch eine eigene Police unverzichtbar.

Eine Auslandsreise-Krankenversicherung, die Kfz- oder Berufsunfähigkeitsversicherung sind für Studenten in bestimmten Situationen sinnvoll, wie die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer September-Ausgabe berichtet.

(dapd/qui)
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