Namen und Adressen an Sicherheitsdienste weitergeleitet Terrorangst: Britische Unis bespitzeln Studenten

London (rpo). Laut Pressebericht spionieren britische Universitäten im Auftrag des Geheimdienstes ihre Studenten aus. Besonders beobachtet werden Studierende aus Pakistan, Iran, Ägypten, Libyen und Syrien.

Um mutmaßliche Terroristen ausfindig zu machen, würden die meisten Hochschulen Telefonnummern, Wohn- und Email-Adressen an die Sicherheitsdienste weiterleiten, berichtete der "Sunday Telegraph" unter Berufung auf Vertreter des Geheimdienstes.

Vor allem Studierende aus Pakistan, Iran, Ägypten, Libyen und Syrien würden beobachtet. An den Anschlägen in Bali und auf das World Trade Center 1993 sollen ehemalige Studenten aus Großbritannien beteiligt gewesen sein.

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