Humor ist "erblich" Papa mit Lätzchen: Schon Babys lieben kuriose Situationen

Baierbrunn (rpo). Fröhliche Eltern haben witzige Kinder, denn Humor ist "erblich" – auch wenn die Anlage wohl nicht in den Genen steckt. Humor wird "am Modell gelernt", so die Erklärung.

Baierbrunn (rpo). Fröhliche Eltern haben witzige Kinder, denn Humor ist "erblich" — auch wenn die Anlage wohl nicht in den Genen steckt. Humor wird "am Modell gelernt", so die Erklärung.

Oft und gern lachende Kinder haben auch ein großes Entwicklungsplus: "Wer lacht, fühlt sich selbstsicher", sagt der Psychologe und Vizepräsident der Gesellschaft für Therapeutischen Humor, Michael Titze, im Apothekenmagazin "Baby und die ersten Lebensjahre".

Schon Babys lieben kuriose Situationen: Für ein einjähriges Kind können Papa mit Lätzchen oder Mama mit Schnuller Gründe sein, sich vor Lachen zu schütteln.

Auch die Sprache ist für sie ein Witzfaktor Nummer eins. Babys lachen über ihr eigenes Gebrabbel, Kleinkinder über muntere Wortübungen und Vierjährige etwa über Wörter, die sie selbst verdrehen.

Nicht vergessen sollten Eltern die alten Kinderreime mit Fingerspielen — auch wenn sie diese dann unendlich wiederholen müssen.

Beispiel (beginnend mit dem kleinen Finger):

Das ist die Katz` — miau.
Das ist der Hund — wauwau.
Das ist das Schaf — bähbäh.
Das ist die Ziege — mähmäh.
Und das hier ist das Schweinchen Dick,das macht den ganzen Tag quiekquiek.

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