Uni-Absolventen Nur drei Prozent sind arbeitslos

Berlin (RPO). Ein Studium ist offenbar die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Nur drei Prozent aller Universitätsabsolventen des Jahrgangs 2001 waren fünf Jahre nach ihrem Examen ohne Job. Das ist das Ergebnis einer Studie.

Zehn Studienfächer mit besten Jobaussichten
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Foto: gms

Unter den Absolventen der Fachhochschulen desselben Jahrgangs hätten zwei Prozent keine Arbeit, berichtet die Berliner Zeitung "Tagesspiegel" unter Berufung auf eine Studie, wofür das Hochschul-Informationssystem (HIS) im Auftrag des Bundesforschungsministeriums 5400 Absolventen befragte. Einer regulären Erwerbstätigkeit als Arbeitnehmer oder Selbständiger gingen 86 Prozent der Befragten nach.

Übergangsjobs oder Honorartätigkeiten spielen für die Absolventen fünf Jahre nach dem Examen den Angaben nach praktisch überhaupt keine Rolle mehr (je zwei Prozent). Besonders hoch sei der Anteil der regulär Erwerbstätigen unter den Fachhochschulabsolventen der Elektrotechnik, des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens mit je 97 Prozent. Die Quote der regulär beschäftigen Sprach- und Kulturwissenschaftler liege bei 80 Prozent.

Zwischen Frauen und Männern besteht laut Bericht in der Berufswelt immer noch ein Gefälle. Die Männer des Jahrgangs 2001 verdienten im Schnitt 8600 Euro mehr im Jahr als die Frauen. "Beinahe ausschließlich" Frauen hätten angegeben, nach dem Examen Zeit für Kinderbetreuung aufgewendet zu haben anstatt zu arbeiten.

(afp)
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