Mehr als 30.000 Studierende gehen ins Ausland Höchststand bei deutschen Erasmus-Studenten

Bonn · Das Erasmus-Programm der Europäischen Union hat im vergangenen Jahr so vielen deutschen Studenten wie nie zuvor dabei geholfen, ins Ausland zu gehen.

Mehr als 33.000 Studierende aus Deutschland gingen mit dem Programm im Hochschuljahr 2011/2012 für einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum in ein anderes europäisches Land, wie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) als nationale Erasmus-Agentur am Donnerstag in Bonn mitteilte. Dies waren 3000 Studenten mehr als im Vorjahr.

Zudem waren fast 4000 deutsche Wissenschaftler sowie Hochschulangehörige im vergangenen Jahr mithilfe der Förderprogramms in einem anderen Land. Aus dem Ausland kamen mehr als 30.000 Menschen über Erasmus an deutsche Hochschulen, um dort zu studieren, zu lehren oder sich fortzubilden.

"Austausch und internationale Erfahrung müssen in Europa gefördert und noch intensiviert werden", erklärte DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel. Sie rief zugleich dazu auf, das Erasmus-Programm finanziell noch besser auszustatten, um noch mehr Studierenden einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen.

(AFP/anch)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort