Zahl der ausländischen Studenten soll deutlich steigen Deutsche Unis wollen international mitmischen

Berlin (rpo). Die Bundesregierung fordert, dass künftig jeder zehnte Student in Deutschland ein Ausländer ist. Dies sei im internationalen Wettbewerb eine Voraussetzung für Spitzenforschung und Innovation. Derzeit liegt der Anteil der ausländischen Studenten bei 8,4 Prozent.

Das berichtet die Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe) unter Berufung auf ein Schreiben des Bundesbildungsministeriums. "Ziel der Politik der Bundesregierung im Kontext des internationalen Studienaustausches ist, den Anteil von Studierenden aus dem Ausland an unseren Hochschulen auf zehn Prozent in 2008 zu erhöhen", zitiert das Blatt aus dem Schreiben.

In dem Schreiben heiße es weiter, internationaler Austausch sei heute mehr denn je Voraussetzung für Spitzenforschung und Innovation. Um mehr Ausländer anzuziehen, seien internationale Studiengänge wie Master und Bachelor und fremdsprachiger Unterricht an Hochschulen eingeführt worden.

(afp)
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