Auslandssemester Auslandssemester in der Pandemie: Die Welt muss noch eine Weile warten

Viele Studierende wissen nicht, ob sie ihren Auslandsaufenthalt über das Austauschprogramm Erasmus+ antreten können. Doch der Traum muss oft nicht gänzlich ausbleiben.

 Ein Auslandsaufenthalt lässt sich in der Pandemie meist verschieben.

Ein Auslandsaufenthalt lässt sich in der Pandemie meist verschieben.

Foto: dpa-tmn/Rolf Vennenbernd

(dpa) Während der Corona-Pandemie bleiben Auslandsaufenthalte für Studierende vielerorts schwierig. In vielen Fällen können Studierende ihre bereits geplanten Auslandssemester aber problemlos verschieben. Das erklärt Frauke Stebner vom Mobilitätsreferat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) auf der Webseite „abi.de“ der Bundesagentur für Arbeit.

Demnach können Hochschulen Studierende, die das Auswahlverfahren bereits hinter sich haben, auf der Liste belassen, sodass sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut berücksichtigt werden, erklärt die Expertin in dem Beitrag. Dabei spiele die Ursache für die Planänderung keine Rolle – zum Beispiel, ob Studierende von sich aus oder wegen der geltenden Einreisebeschränkungen vorerst auf den Aufenthalt verzichten wollen.

Wie lange sich das Auslandssemester verschieben lässt, und ob Studierende ihren Platz im Auswahlverfahren behalten können, kann allerdings von Hochschule zu Hochschule verschieden geregelt sein. Bei Fragen hierzu hilft das International Office. Es ist Ansprechpartner für alle damit zusammenhängenden Fragen. Weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen von geförderten Studierenden zu Erasmus+ während der Corona-Pandemie finden sich auf der Webseite der Nationalen Agentur für Hochschulzusammenarbeit im DAAD.

Info: www.erasmusplus.de; eu.daad.de

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