Studentenleben Campieren in der Bibliothek

Es klappt einfach nicht mehr: Am Anfang unseres Studiums, da konnte man in den Klausuren noch improvisieren. Da haben sich die Korrektoren noch von einer schönen Handschrift milde stimmen lassen. Jetzt ziehen all diese Taktiken nicht mehr. Deshalb campieren meine Kommilitonen schon nahezu in der Bibliothek. Es wird wiederholt, bis die Köpfe rauchen, das heißt, in den meisten Fällen wird der Lernstoff erstmal aufbereitet. 8 bis 21 Uhr ist das Minimum. Wer später kommt oder früher geht, gilt als undiszipliniert. Oder hochbegabt, das ist selten.

(RP)
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