Fotos Ausbruch 2006: H5N1 - Hier entsorgen sie die toten Vögel
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Der pure Horror auf dem Geflügelhof in Sachsen: 30.000 Tiere müssen getötet werden.
Die Puten, Gänse und Hühner werden mit Gas getötet.
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Mehrere tausend Gänse auf einem Hof in Thüringen werden sicherheitshalber ebenfalls getötet - durch Stromschlag.
Die 120 Tonnen Tierkadaver werden dann in einer Tierkörperbeseitigungsanlage bei 133 Grad Celsius und hohem Druck verbrannt.
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Auf dem Geflügelhof in Sachsen, auf dem das gefährliche Virus H5N1 entdeckt wurde, herrscht Ausnahmezustand.
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In der Drei-Kilometer-Sperrzone um den abgeriegelten Geflügelhof in Wermsdorf werden alle Fahrzeuge von der Polizei kontrolliert.
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Von 300 Autos wurden bislang 20 wegen Verstoß gegen das Transportverbot für Geflügel und Geflügelprodukte zurückgewiesen.
Bisher ist noch immer nicht geklärt, wie die Puten infiziert werden konnten.
Die Puten, bei denen das Virus entdeckt wurde, hatten keinen Auslauf ins Freie. Eine Übertragung durch Wildvögel ist also unwahrscheinlich.
Nachdem am Mittwochabend an einem Teich in unmittelbarer Nähe des Geflügelhofs ein toter Schwan gefunden wurde, wurde die Gegend verstärkt nach toten Wildvögeln abgesucht.
Mit Hochdruck suchen die Behörden nach dem Verbleib von Puten aus Wermsdorf, die in den vergangenen drei Wochen an einen benachbarten Schlachthof in Mutzschen geliefert worden waren.
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