Info Auf den Spuren der Menschheit

Öffnungszeiten Das Eiszeitliche Wildgehege hat das ganze Jahr 24 Stunden geöffnet. Der Rundgang ist kostenlos und dauert 60 bis 80 Minuten.

Öffnungszeiten Das Eiszeitliche Wildgehege hat das ganze Jahr 24 Stunden geöffnet. Der Rundgang ist kostenlos und dauert 60 bis 80 Minuten.

Auskünfte Wildgehege Neandertal, 40699 Erkrath, Tel. 0173 / 28 17 352, www.wildgehege-neandertal.de

Anreise Fürs Navi lautet die Adresse: Talstraße 300 in Mettmann. Von der Autobahn A 46 Wuppertal-Düsseldorf die Abfahrt Hilden nehmen und der Beschilderung Neandertal bzw. Neanderthal-Museum folgen. Autobahn A3 Köln-Oberhausen, Abfahrt Mettmann, Richtung Mettmann-Zentrum, ab da Ausschilderung Neanderthal-Museum folgen. Mit der Regiobahn (S28) steigt man an der Haltestelle "Neanderthal" aus. Sie liegt oberhalb des Museums, zu Fuß braucht man von da aus ungefähr fünf Minuten. Das Wildgehege kann auch über die S-Bahnhaltestelle Hochdahl-Millrath mit der Linie S 8 erreicht werden. Sie hält oberhalb des Tals in der Nähe des Wisente-Geheges. Ein Bus (Linie 741.743 und 734) hält an der Station "Neanderthal-Museum".

Für die Einkehr Das Museumscafé bietet neben wechselnden Tagesgerichten auch belegte Ciabatta-Brötchen sowie Kaffee und Kuchen an. Rund neun Minuten Autofahrt entfernt liegt das Restaurant "Zur Bauernstube" auf der Elberfelder Straße in Mettmann. In urig-gemütlicher Atmosphäre gibt es gutbürgerliche Küche. Einen Abstecher wert In der Nähe befinden sich mehrere historische Ortskerne, die ein typisches Beispiel für die niederbergische Architektur sind: Dazu gehören das historische Dorf Gruiten (Haan) sowie die Zentren von Mettmann, Velbert-Langenberg, Velbert-Neviges und Wülfrath. Den einzigen mittelalterlichen Stadtkern hat aber Ratingen.

Übernachtungstipp Es gibt eine große Auswahl an Ferienwohnungen und Hotels verschiedenster Kategorien in Mettmann. Wer den Besuch mit Wellness verbinden möchte, kann das Hotel Land Gut Höhne,Düsseldorfer Straße 253, besuchen. Doppelzimmer ab 59 Euro bietet etwa auch das Hotel Mettmann, Peckhauser Straße 57.

Für schlechtes Wetter Ein Besuch im Neanderthal-Museum bietet sich nicht nur bei schlechtem Wetter an: An der Stelle, wo vor gut 160 Jahren der Neanderthaler gefunden wurde, bittet das Museum zur Reise durch die Menschheitsgeschichte - angefangen vor vier Millionen Jahren in den afrikanischen Savannen bis zur Entwicklung zum modernen Menschen. Ausgehend vom Museum führt ein Weg mit Audiosystem zu der Stelle, an der der weltberühmte Neanderthaler einst gefunden wurde. Das Magazin Die Serie, eine Kooperation des "General-Anzeigers" in Bonn, der "Kölnischen Rundschau" und "Rheinischen Post", erscheint auch als ein 156-seitiges Magazin (9,80 Euro/versandkostenfrei) am 21. August. Es ist kann unter 0211 505-2255 oder www.rp-online.de/landpartie-magazin vorbestellt werden. Für Kinder Es können individuelle Führungen für Familien mit Kindern gebucht werden. Die Museums-Tour "Neanderthaler & Co" richtet sich an Kinder bis zehn Jahre, der Rundgang unter dem Motto "Projekt Menschwerdung" an Kinder ab elf. Darüber hinaus gibt es verschiedene Workshops und Veranstaltungen für Kinder - zum Beispiel zu Höhlenmalerei, Steinzeitlichtern, Leder und Gravuren auf Schieferplatten.

Kulturtipp Auf dem Weg vom Museum zum Wildgehege kommen die Besucher an zehn Skulpturen vorbei. Sie sind Teil des Kunstwegs "Menschenspuren". Gegen eine Leihgebühr sind im Museum Kopfhörer erhältlich. Darüber sind Erläuterungen der Künstler zu hören.

(RP)
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