Länder im Vergleich In diesem Bundesland fallen die meisten Schüler durchs Abitur

Düsseldorf · Die Durchfallquote beim Abitur ist in einigen Bundesländern besonders niedrig. Andere Länder können sich vor allem im bundesweiten Vergleich nicht mit ihren Zahlen rühmen. Wir zeigen, wo die meisten Schülerinnen und Schüler durchfallen.

Abischnitt: So gut waren Hendirk Wüst, Mona Neubaur und Co. in der Schule
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Die Abiturnoten der Regierenden in NRW

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Foto: dpa/Malte Krudewig

Die schriftlichen Abiturprüfungen haben die Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen hinter sich, Anfang Juni starten jedoch die mündlichen Prüfungen. Dicht gefolgt von der Art von Prüfung, von der jeder Abiturient und jede Abiturientin hofft, dass man sie umschiffen kann: die Nachprüfungen. Denn wenn man droht, durch das Abi zu rasseln, steigt der Druck enorm.

Tatsächlich fallen immer wieder Schülerinnen und Schüler beim Abitur durch. Das ist natürlich kein Beinbruch, schließlich kann man das Jahr wiederholen. Ärgerlich ist es aber trotzdem. Eine Infografik des Statistikportal Statista zeigt, wie hoch die Durchfallquote beim Abitur im Jahr 2021/2022 war. Die Daten wurden nach Bundesländern aufgeschlüsselt.

Ein erster Blick auf die Grafik verrät, dass verhältnismäßig wenige Menschen durch das Abitur fallen. Die Zahl bleibt im einstelligen Bereich. Im bundesweiten Vergleich schneidet Mecklenburg-Vorpommern am schlechtesten ab, Nordrhein-Westfalen erhält ebenfalls keinen rühmlichen Platz im Ranking, bleibt mit dem siebten Platz aber im Durchschnitt. Mit Abstand am besten schneidet Thüringen ab. Dort fallen bloß 1,7 Prozent der Schüler durchs Abi.

Je nach Bundesland: Wo die meisten Schüler durchs Abitur fallen

  1. Mecklenburg-Vorpommern, 6,9 Prozent
  2. Brandenburg, 5,4 Prozent
  3. Sachsen-Anhalt, 5 Prozent
  4. Bremen, 4,7 Prozent
  5. Schleswig-Holstein, 4,6 Prozent
  6. Rheinland-Pfalz, 4,5 Prozent
  7. Nordrhein-Westfalen, 4,5 Prozent
  8. Saarland, 4,5 Prozent
  9. Niedersachsen, 4,4 Prozent
  10. Sachsen, 3,7 Prozent
  11. Hessen, 3,5 Prozent
  12. Berlin, 3,5 Prozent
  13. Bayern, 3,2 Prozent
  14. Hamburg, 3 Prozent
  15. Baden-Württemberg, 2,4 Prozent
  16. Thüringen, 1,7 Prozent
(hf)
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