Formel-1-Rennfahrer Heinz-Harald Frentzen übt sich als Vater Windeln wechseln dauert länger als ein Boxenstopp

München (AP). Formel-1-Rennfahrer Heinz-Harald Frentzen hat sich offenbar noch nicht so recht an seine Tochter gewöhnt. "Manchmal stehe ich nachts auf, schaue sie an und staune", sagte er in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Illustrierten "Bunte".

Im alltäglichen Umgang mit der knapp drei Wochen alten Lea müsse der 32-Jährige noch einiges lernen. Natürlich habe er sie schon gewickelt. "Aber ganz so schnell wie ein Boxenstopp in der Formel 1 geht's noch nicht. Vermutlich muss ich da noch an der Abstimmung feilen."

Die Anwesenheit bei der Geburt der Tochter bezeichnete Frentzen als viel anstrengender als die fünf Runden, die er einige Tage zuvor beim Formel-1-Rennen in Imola zurückgelegt hatte. "Ich glaube, ich bin sogar mal auf dem Stuhl neben dem Entbindungstisch eingenickt." Ehefrau Tanja sagte, dass sie seit der Schwangerschaft nicht mehr mit zu den Rennen von Heinz-Harald fahre. Die Zweisamkeit mit ihrem Mann fehle ihr. Weitere Kinder seien dennoch nicht ausgeschlossen. "Nicht sofort, aber in den nächsten Jahren wird Lea bestimmt ein Geschwisterchen bekommen", sagte sie.

(RPO Archiv)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort