Weltkatzentag 2023 Diese Katzen wurden zu Medienstars

Birma-Katze Choupette
Choupette war die Katze von Karl Lagerfeld, ursprünglich gehörte sie jedoch Lagerfelds Muse Baptiste Giabiconi. Lagerfeld sollte während einer zweiwöchigen Reise Giabiconis lediglich auf Choupette aufpassen, doch als das Model zurückkam, sagte der Designer angeblich: „Es tut mir leid, Choupette gehört jetzt mir. Ich gebe Choupette nicht zurück.“ Karl Lagerfeld schwärmte von den blauen Augen seiner Katze und verwöhnte sie, so gut es ging: Choupette reiste stets im Privatjet und begleitete den Modezar sogar zu seinen Shows. Lagerfeld soll ihr ein beträchtliches Vermögen vererbt haben, denn ihm war wichtig, dass es seiner Choupette auch nach seinem Tod gut geht.

Filmstar Garfield
Garfield ist zwar keine echte Katze, dafür jedoch eine absolute Katzen-Ikone. Der freche, faule Kater ist ein echter Charakterkopf und auch Menschen können sich super mit seinen Alltagsproblemen identifizieren. Garfield startete als Comic, 2004 wurde die Geschichte zum ersten Mal realverfilmt, mit Jennifer Love-Hewitt und Breckin Meyer in den Hauptrollen. Es folgten weitere Filme, eine Zeichentrickserie sowie ein Computerspiel.

Therapiekater Oscar
Der Kater Oscar wurde bekannt, weil er im US-Pflegeheim Steere House in Providence Kranke in den Tod begleitete wie ein Todesengel. Wenn er sich auf einen Patienten setzte, verstarb dieser meist wenige Stunden später. Irgendwann ging die Klinik sogar dazu über, die Angehörigen anzurufen, wenn Oscar auf einem Bett Platz nahm, damit sich diese noch von ihren geliebten Menschen verabschieden konnten. Vielen gefiel die Idee, dass Oscar nicht von der Seite der sterbenden Menschen wich und für sie da war, andere empfanden es als gruselig.

Grumpy Cat
Viele glauben, der Name „Grumpy Cat“ bezeichne sämtliche Katzen, die ein wenig schlecht gelaunt aussehen. Doch tatsächlich ist damit eine bestimmte Katze gemeint, ihr „bürgerlicher Name“ ist „Tardar Sauce“ und sie stammt aus Arizona in den Vereinigten Staaten. 2012 geboren, wurde Tardar gleich zum Anfang ihres Lebens ein Star: Ein Foto der Grumpy Cat ging auf Reddit und Youtube Viral und die Grumpy Cat entwickelte sich zum Internetphänomen. 2019 ist Grumpy Cat gestorben.

Kater Orangey
Jeder, der eine Katze hat, weiß, wie gut inszeniert die Szene in „Breakfast at Tiffany’s“ ist. Schließlich trampeln Katzen gerne mal ungefragt auf ihren Besitzern herum, so wie der „namenlose Kater“ auf seiner Besitzerin Holly Golightly. Kater Orangey ist ein Filmstar, er spielte nicht nur neben Audrey Hepburn, sondern war in unzähligen weiteren Hollywood-Verfilmungen zu sehen, unter anderem in der 1959er-Verfilmung „Das Tagebuch der Anne Frank.“ Am Set soll Orangey immer etwas kratzbürstig erschienen sein.

„Chief Mouser to the Cabinet Office“ Larry
Woher Larry stammt, weiß niemand so genau. Angefangen als verwilderter Kater in der Obhut einer Tierschutzorganisation hat Larry es jedoch weit gebracht: Er trägt seit 2012 den offiziellen Titel „Chief Mouser to the Cabinet Office“ und ist vorwiegend fürs Mausfangen an der Downing Street 10 eingestellt. Er lernte während seiner Amtszeit allerdings schon zahlreiche Prominente kennen, darunter auch den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama.

„First Cat“ Willow
Willow ist Anfang 2022 bei den Bidens ins Weiße Haus eingezogen. Sie ist damit sozusagen die zweite „erste Katze“ in der US-Geschichte. Ihre Vorgängerin hieß „India“ und gehörte dem ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und seiner Frau Laura Bush. Die Tigerkatze Willow wurde nach dem Geburtsort von Jill Biden benannt, die in Willow Grove in Pennsylvania aufwuchs. Zudem waren sich die beiden zum ersten Mal in Pennsylvania begegnet - als Dr. Biden 2020 eine Rede auf einer Farm hielt, wurde sie von Willow, die auf den Tisch sprang, unterbrochen. Da war es um die beiden geschehen und dem Farmbesitzer sofort klar, wo diese Katze wirklich hingehört: Ins Weiße Haus nach Washington.

Hello Kitty
Hello Kitty ist eine fiktive Figur aus Japan, die jedoch weltweit bekannt ist. Hello Kitty stellt den Prototyp einer weißen Katze dar. Sie läuft jedoch auf zwei Beinen und besitzt auch weitere menschliche Eigenschaften. Hello Kitty wurde 1974 von der japanischen Designerin Yūko Shimizu entworfen und zum weltweiten Erfolg.

Bahnhofsvorsteherin Tama
Die japanische Katze Tama erlangte weltweit Berühmtheit. Sie lebte auf dem Bahnhof in der Kleinstadt Kishigawa und wurde, nachdem der letzte menschliche Stationsvorsteher ausgeschieden ist, zur Bahnhofsvorsteherin und zudem noch zur Vize-Präsidentin der Bahngesellschaft ernannt. Die kleine Katze mit der Dienstkappe verhalf der Bahngesellschaft, die damals kurz vor dem Bankrott stand, zu jeder Menge Erfolg, denn plötzlich wollte jeder Tama an dem kleinen Bahnhof sehen und reiste trotz Umwegen über Kishigawa. Als Tama starb, kamen 3000 Menschen zu ihrer Beerdigung. Sie wurde im Rahmen einer shintoistischen Zeremonie sogar zur Gottheit erklärt.
Ihre Nachfolgerin heißt Nitama, die vor ihrem Amtsantritt noch bei Tama in Lehre gegangen und daher hoch qualifiziert für den Job war. So erklärte es Mitsunobu Kokima, Chef des Unternehmens Wakayama Electric Railway, im Jahre 2015.

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